Vorwerk beginnt mit dem Bau eines Autoteilewerks in Preljina bei Cacak - Probeproduktion bis Ende 2018

Quelle: Beta Mittwoch, 25.07.2018. 15:55
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Illustration (FotoBillion Photos/shutterstock)Illustration

Das deutsche Unternehmen Vorwerk begann heute mit dem Bau einer Produktionshalle in Preljina bei Cacak, in der Teile für die Automobilindustrie herzustellen sind. Mehr als 1.000 Arbeitnehmer sollen hier eine Beschäftigung finden.

Der Wert der Investition übertrifft 50 Mio. EUR, und in diesem Jahr sollen mehr als 40.000 m2 gebaut werden. In den nächsten sechs Jahren soll das Werk auf 65.000 m2 erweitert werden.

Die Fabrik wird auch ein Testzentrum haben und Mitarbeiter sollen in Deutschland und Polen ausgebildet werden.

Die Stadt Cacak habe sich als eine gute Wahl für die Realisierung der Investition des Unternehmens erwiesen, das in Serbien in der Zukunft mehr als 1.000 Arbeitnehmer beschäftigen will, erklärte der Exekutivdirektor von Vorwerk Jürgen Möller.

Das Werk in Cacak soll mit den modernsten Maschinen und Geräten ausgerüstet werden, um Teile für die weltweit berühmtesten Automobilmarken herzustellen, sagte er und fügte hinzu, dass die Aufnahme der Probeproduktion im Werk in Cacak schon Ende dieses Jahres erwartet werde.

Inhaber der Vorwerk Gruppe Peter Kelen erinnerte daran, dass es sich um einen Familienbetrieb mit Sitz in Wuppertal/Deutschland handele, der schon 200 Jahre tätig sei.

- Nirgendwo anders in der Welt hat man uns so schnell einen entsprechenden Standort für das Werk zur Verfügung gestellt - sagte Kelen und bedankte sich bei Vertretern der Stadtverwaltung in Cacak dafür, die Straße, in der sich das Werk befindet, nach ihm zu benennen.


Der Grundsteinlegung für das Werk von Vorwerk hat der serbische Präsident Aleksandar Vucic beigewohnt, der unterstrich, dass es um die erste große Investition in Cacak in den letzten 35 Jahren gehe.

- Dies ist nicht nur ein großer Schritt weiter für Cacak, sondern auch für die ganze Umgebung und den Landkreis Morava - sagte er und fügte hinzu, dass ausländische Direktinvestitionen in Serbien in den ersten fünf Monaten dieses Jahres den Wert von 1,16 Mrd. EUR erreicht hätten. Dies zeige, laut seinen Worten, dass Serbien immer attraktiver für Investoren dank immer besseren Geschftsbedingungen werde.

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