Durchführbarkeitsstudie für "South Stream" fertig vor dem September - Vertreter von "Gazprom" in der nächsten Woche in Serbien
Vertreter von “Gazprom export” kommen in der nächsten Woche in Serbien, um den Text des gründlichen Abkommens über Zusammenarbeit am Bau der GAsleitung “South Stream” mit Kollegen aus serbiens zu bearbeiten – sagte Dušan Mrakić, Staatssekretär im Ministerium für Bergbau und Energetik. Er glaubt, dass die Durchführbarkeitsstudie für die Gasleitung vor dem Ablauf der festgesetzten Frist im September bzw. ein Monat früher fertig gestellt werden kann.
Die Gasleitung „South Stream“ soll von Novorossijsk am Schwarzen Meer, über Bulgarien, Griechenland, Serbien, Ungarn, Slowenien bis Italien und Österreich führen. Das Projekt kann realisiert werden, erst wenn seine Rentabilität von der Durchführbarkeitsstudien aller beteiligten Länder bestätigt wird.
Serbien sollte sich mit “Gazprom” schon Anfang März über die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens einigen. Die Verspätung hat Misstrauen bezüglich der Realisierung des Projekts in Serbien geweckt. Das neueste Abkommen zwischen Russland und Ungarn über die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens und über den Bau der Gasleitung hat deutlich gezeigt, dass sich Serbien beeilen muss.
Dušan Mrakić glaubt, dass die Verspätng keinen negativen Einfluss auf die Erstellung der Studie ausüben soll.
- Wir sind im Kontakt mit dem russischen Partner und es gibt keine Probleme zwichen uns. Es stimmt, dass wir das gemeinsame Unternehmen schon Anfang März gründen sollten, dass soll aber die Arbeit an der Erstellung der Durchführbarkeitsstudie nicht stören. Unabhängig von der Unternehmensgründung, haben wir damit begonnen.
Er glaubt, dass das gemeinsame Unternehmen von „Srbojagas“ und „Gazprom“ bis Anfang April gegründet werden kann.
- Ich glaube, dass die Durchführbarkeitsstudie vor dem September erstellt werden kann – erzählte Mrakić.
Das Abkommen mit „Gazprom“ sieht den Transport von mindestens 10 Mio. Kubikmeter Erdgas jährlich. Der Direktor von „Srbijagas“ Dušan Bajatović hebt hervor, dass man an zwei Varianten von Studien arbeitet: eine für die Kapazität von 21,4 Mrd. Und die andere für 23,1 Mrd. Kubikmeter Gas jährlich.