"OTP group" verkauft seine Bank in Serbien nicht
Die "OTP Bank" will ihre Tätigkeit in Serbien fortsetzen. Sein vorjähriger Bruttogewinn von 1,39 Mrd. Dinar war um 33,5% höher als 2007, gab der Vorstandsvorsitzende der Bank, Henrik Auth, bekannt.
Die "OTP group" will seine Tochterbank in Serbien nicht verkaufen, sondern weiter eintwickeln, erklärte er in einem Interview für die serbische Nachrichtenagentur "Beta".
- Die "OTP group" hat sich für den Einstieg in ehemaligen Sowjetrapubliken vorbereitet. Nur in diesem Kontext haben wir den Verkauf unserer Tochterbanken in der Slowakei und Serbien überlegt. Im Oktober 2008 haben wir uns jedoch für die Fortsetzung unserer Tätigkeit in Serbien entschieden - betonte Auth.
In Hinsicht auf das Potenzial des serbischen Marktes kann die "OTP Bank" weiterhin mit einer stabilen und erfolgreichen Entwicklung rechnen, schätzte man im vergangenen Herbst ein.
Die Billanzsumme der Bank stieg im letzten Jahr, laut Auth, um 19,4% bzw. auf 48,3 Mrd. Dinar und der Marktanteil auf 2,51%.
- Das Gesamtkapital der Bank hat 12,54 Mrd. Dinar erreicht, das Aktienkapital 6,6 Mrd. Die Erhöhung des Grundkapitals der Bank wird nicht geplant - sagte er.
Der Vorstandsvorsitzende wies auf die aktuelle Umorganisierung der Bank hin, die zur Erhöhung der Effizienz führen soll. Er erinnerte auch daran, dass die "OTP Bank" in Serbien durch Zusammenschluss von drei Banken - "Kulska banka", "Niška banka" und "Zepter banka" entstanden ist.