FV Partizan Belgrad verhandelt über die Änderung des Namens des Stadions - Bis zu 15 Millionen Euro für den Wiederaufbau benötigt

Das Stadion des Fußballvereins Partizan, im Volksmund JNA genannt, soll nach dem Wiederaufbau seinen Namen ändern, gab der Vizepräsident Vladimir Vuletic bekannt.

- Ein vollständiger Wiederaufbau erfordert 10 bis 15 Millionen Euro. Der Staat sagte, dass "Crvena zvezda" und "Partizan" als die größten und erfolgreichsten Fußballvereine des Landes das Geld bekommen könnten, aber Partizan wird nicht passiv sein. Wir werden versuchen, den Namen des Stadions zu ändern. Wir verhandeln bereits mit französischen Unternehmen, und auch einige chinesische Unternehmen sind daran interessiert - sagte Vuletic im Fernsehen.

Ihm zufolge hatte Partizan bereits im Oktober die Projektunterlagen bei der Stadtversammlung von Belgrad eingereicht, die dann auf die Entscheidung des Berufungsgerichts wartete.

Er erwarte, dass der Bebauungsplan und alle anderen rechtlichen Dokumente im Frühjahr 2019 angenommen würden.

Vuletic erinnerte daran, dass Partizan im Jahr 2007 ein vorbereitetes Modell für den Wiederaufbau des Stadions mit einer definierten finanziellen Anordnung hatte, dass der Plan jedoch aufgrund der im selben Jahr vom Ministerium eingeleiteten Klage durchgebrochen war.

Das Sportverein "Partizan" ist seit dem 21. Januar 2019 Eigentümer des Stadions in der Humska-Straße, der Einrichtungen des Ruderclubs in Ada Ciganlija und des Eigentums des Volleyball- und des Basketballclubs in Kalemegdan.

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