Vereinbarungen zum Bau eines Serbsch-Chinesischen Industrieparks in Borca unterzeichnet - Investition im Wert von 300 Mio. EUR, Arbeiten bis Ende 2019
Unterzeichnet wurden die Vereinbarungen zur Projektentwicklung und zur Gründung eines Jointventures sowie der Geschäftsplan ds Serbisch-Chinesischen Industrieparks auf einer Fläche von 320 ha.
- Ich erwarte den Baubeginn für den Industriepark bis Ende dieses Jahres - sagte Popovic und fügte hinzu, dass die Investition im Wert über 300 Mio. Euro in drei Phasen zu realisieren sei.
Vorgesehen sei, laut seinen Worten, der Bau von verschiedenen Industrieanlagen und Gewerbeimmobilien, und neben den traditionellen Wirtschaftszweigen soll der Schwerpunkt auf die Entwicklung von Innovationen und Spitzentechnologien gelegt werden.
- Wir wollen möglichst viel Hochtechnologieunternehmen aus China und der ganzen Welt nach Belgrad anziehen. Mehr als 40 chinesische Unternehmen haben schon die Bereitschaft gezeigt, die Produktion in unserem Industriepark aufzunehmen - so Popovic.
Es werde erwartet, dass es im Industriepark mehr als 1.000 Unternehmen mit unterschiedlichen Profilen gebe, die über 10.000 Mitarbeiter beschäftigen, erklärte er.
Durch die Umsetzung des Projekts des Serbisch-Chinesischen Industrieparks in Borca soll Serbien zu einem der entscheidenden Technologiepartner von China im Rahmen der "Gürtel-und-Straße-Initiative" werden, unterstrich der Minister.
Serbien veranstaltet Ministerkonferenz über Innovationen
Serbien wird in diesem Herbst eine Ministerkonferenz über Innovationen im Rahmen der "Gürtel-und-Straße-Initiative" veranstalten, an der 17 Minister aus Mittel- und Osteuropa sowie der chinesische Minister für Wissenschaft und Technologie teilnehmen werden, wurde es bei einem Treffen zwischen dem serbischen Minister für Innovationen und technologische Entwicklung, Nenad Popovic, und dem chinesischen Minister für Wissenschaft und Technologie, Wang Zhigang, in Peking bestätigt.
Popovic äußerte die Zufriedenheit mit der bisherigen Entwicklung der Beziehungen zwischen zwei Ländern im Bereich Innovationen und digitale Technologien.
Chinas Minister für Wissenschaft und Technologie Wang Zhigang erklärte, sein Ministerium werde möglichst viel chinesische Hochtechnologieunternehmen dazu ermutigen, in den Industriepark in Belgrad zu investieren.