Hightech-Schifffahrt auf der Donau und der Save mit Navigationsbojen

Quelle: RTS Dienstag, 09.07.2019. 12:50
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(Fotodragi52/shutterstock.com)
Serbien ist das erste europäische Land, das die unter allen Navigationsbedingungen sichtbaren Navigationsbojen eingeführt hat. Auf diese Weise soll die Sicherheit der Binnenschifffahrt erhöht werden, sagte der Assistent des Ministers für Wassertransport Veljko Kovacevic gegenüber RTS.

In Hinsicht darauf, dass der Verkehr auf den Flüssen immer stärker wird, stellt es sich die Frage, was uns dieser Sommer bringt, wenn es sich um Kreuzer, Boote, Schnell- und Rennboote oder Flöße handelt. Im Vorjahr gab es nämlich rund 3.800 registrierte wasserfahrzeuge, und die Hafenverwaltung erwartet mehr als 4.000 Schiffe und Boote in diesem Jahr.

Die Navigationsbojen erhöhen die Sicherheit der Binnenschifffahrt.

- Navigationsbojen erhöhen erheblich die Verkehrssicherheit auf den Flüssen, vor allem im Güterverkehr und bei großen Kreuzfahrtschiffen - sagte Kovacevic.

Sie seien derzeit sichtbar für alle Schiffskapitäne, die über elektronische Navigationskarten verfügen, und seien für alle großen Schiffe erforderlich.

- Sie werden für Boote nicht benötigt, aber es ist gut, dass Bootsbesitzer über eine solche Ausrüstung verfügen, vor allem wegen der elektronischen Navigationsbojen, Flussinformationsdienste, aller IT-Dienste, die in die Binnenschifffahrt eingeführt werden, um die Sicherheit zu erhöhen - so Kovacevic.

Navigationsbojen sind mit Lichtsignalen ausgestattet, damit sie bei Nacht, beim Nebel und in allen schwierigen Navigationsbedingungen sichtbar bleiben.

Parallel dazu wurden virtuelle AtoNs (Aids to Navigation) eingeführt.

- Wenn eine Boje während der Schifffahrt zerstört wird, senden wir virtuelle Navigationshilfe (AtoN), die in elektronischen Navigationssystemen sichtbar ist, damit das Schiff weiterhin reibungslos fahren kann, unabhängig davon, dass man die Boje nicht physisch sehen kann, weil sie auf der elektronischen Navigationskarte sichtbar ist - so Kovacevic.

Gleichzeitig will man die Kapazitäten der Passagierhäfen in Belgrad und anderen Städten in Serbien erweitern. Das Ministerium hat mit dem Stadtbezirk Zemun und der Stadt Belgrad den Bau eines internationalen Passagierhafens in Zemun initiiert.

Die Arbeiten daran sollen im August dieses Jahres abgeschlossen werden, sagt Kovacevic.

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