Ein wahres Paradies für Golfliebhaber entsteht in Pinosava - 18 Golfplätze, Schwimmbäder, Spaßbad geplant
All dies ist im detaillierten Bebauungsplan für die Golf-Siedlung in Pinosava vorgesehen, den das Sekretarialt für Stadtplanung und Bebauungsangelegenheiten von Begrad heute zur öffentlichen Einsichtsnahme aufgelegt hat. Alle interessierten Bürger können sich damit bis zum 23. September dieses Jahres vertraut machen.
Wie der vom Belgrader Stadtplanungsinstitut entworfene Plan vorsieht, sollte der Sport- und Erholungskomplex eine Fläche von rund 10 ha einnehmen. Neben den erwähnten Einrichtungen will man auch eine Sporthalle, einen Trainingsaal und sogar ein Spaßbad bauen lassen.
Zusätzlich können auch Einrichtungen wie Umkleideräume mit Duschen, Abstellräume für die Sportausrüstung, eine Ambulanz für Sportler, Räumlichkeiten für Sportvereine und Ladenlokale gebaut werden.
Im Rahmen des geplanten Golfkomplexes im Freien will man neben Umkleideräumen, Sanitäranlagen, Abstellräumen für Maschinen und Wartungsmaterial, Abstellräumen für die Golfausrüstung auch verschiedene Einrichtungen - Golfclub, Souvenirladen, Geschäft für Golfausrüstung, Gastronomielokale bauen lassen.
Der Plan umfasst einen Teil des Stadtbezirks Vozdovac, oder präziser gesagt die Katastergemeinde Pinosava, entlang der Nova-Straße 4 (Secanjska) und Avalska-Straße sowie einen Teil der Katastergemeinde Beli potok in der Zone des geplanten Autobahnkreuzes Avala (Ripanj).
Der Zugang zum geplanten Sport- und Erholungskomplex ist aus der Avalska-Straße, und der Zugang zu Golfplätzen und dem Wohngebiet aus der Nova-4-Straße (Secanjska) geplant. Die mit dem Plan umfasste Gesamtfläche beläuft sich auf 78,8 ha, aber die endgültigen Grenzen sollen in der Entwurfs- und Überprüfungsphase des Planentwurfs festgelegt werden.
Zur Erinnerung: Die Entscheidung über den Bau von Golfplätzen und anderen Sportanlagen auf diesem zum größten Teil stadteigenen Bauland, das bereits Interese potenzieller Investoren geweckt hat, wurde von der Stadtversammlung von Belgrad im Juni 2018 auf Initiative der Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten von Belgrad getroffen.