"InBev" verkauft Brauereien in Mitteleuropa an Unternehmen "CVC Capital Partners" - Neuer Inhaber übernimmt die Brauerei in Serbien

"Anheuser-Busch InBev" und "CVC Capital Partners" gaben heute (15. Oktober 2010) bekannt, den definitven Vertrag über den Verkauf aller Operationen von "InBev" in Mitteleuropa an die führende internationale Finanz- und Beratungsgesellschaft "CVC Capital Partners" zum Preis von fast 2,231 mrd. US-Dollar unterzeichnet zu haben.

Fonds, beraten von CVC, stimmten der Übernahme aller ABI-Operationen in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Republik Tschechien, Ungarn, Montenegro, Rumänien, Serbien und der Slowakei zu.

CVC sei auch bereit, mit der Herstellung und/oder Vertrieb von Marken "Stella Artois", "Beck’s", "Lowenbrau", "Hoegaarden", "Spaten and Leffe" in erwähnten Ländern fortzusetzen, aufgrund Lizenzen, bewilligt von ABI. ABI behält das Recht auf die Herstellung und den Vertrieb von "Staropramen" in einigen Ländern, einschließlich der Ukraine, Russland, der Vereinigten Staaten von Amreika, Deutschland und Großbritannien.

ABI behält das Vorzugsrecht, falls CVC die erwähnten Unternehmen in der Zukunft verkaufen will.

Die Transaktion soll unter üblichen Bedingungen realisiert werden, spätestens bis Ende Januar 2010.

Details der Transaktion:

Kaufpreis von 2,231 Mrd. US-Dollar besteht aus:

• 1.618 Mio. US-Dollar in Bar.

• 448 Mio. US-Dollar die in sechs Jahren fällig werden ohne zusätzliche Sicherheiten und mit der Möglichkeit für die Fristverlängerung im Falle der Umstrukturierung der finanziellen Konstruktion und mit einem Zins von 8 bis 15%

• 165 Mio. US-Dollar Marktwert der Aktien der Kleinaktionäre nach Angaben nach dem Börsenschluss am 14. Oktober 2009

• Transaktion in Euro. Beträge in US-Dollar wurden nach dem Wechselkurs von 1,4925 für 1 Euro gegeben.