Wirtschaftskammer Serbien: Erste regionale Zentren serbischer Unternehmen in den VAE bis Ende 2019

Mehrere Unternehmen aus Serbien, die in den Bereichen Wasseraufbereitung, Maschinenbau, Landwirtschaft, Solarenergie und Informationstechnologie tätig sind, verhandeln mit Vertretern der Freizonen von Dubai und Abu Dhabi über die Aufnahme von Operationen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und die Eröffnung der ersten regionalen Zentren wird bis Ende dieses Jahres erwartet, gab die Wirtschaftskammer Serbien bekannt.

Durch die jüngsten Abkommen zwischen der Wirtschaftskammer Serbien und den Freizonen der VAE können Unternehmen und Geschäftsleute aus Serbien und dem westlichen Balkan Niederlassungen in Freizonen unter günstigen Bedingungen gründen.

Für sie wurden beschleunigte Verfahren der Unternehmenseröffnung und eine erhebliche Kostensenkung sowie die Unterstützung von Geschäftsbanken und die vollständige logistische und fachliche Unterstützung für eine effiziente Unternehmensgründung bereitgestellt.


- Partner aus den Emiraten erkennen das Potenzial Serbiens an, das sie als strategischen Partner und Leader der wirtschaftlichen Entwicklung des westlichen Balkans sehen - sagte Marko Selakovic, Geschäftsführer des Büros der serbischen Wirtschaftskammer in Dubai.

Das vor zwei Monaten eröffnete Büro der Wirtschaftskammer Serbien in Dubai bietet Geschäftsleuten die Möglichkeit, direkt mit konkreten Geschäftspartnern in Kontakt zu treten, den Markt und die Rahmenbedingungen für Geschäfte in den Emiraten kennenzulernen sowie Produkte und Dienstleistungen in diesem Markt und in den Märkten des Nahen Ostens, Afrikas und Indiens zu verkaufen.

Wie Selakovic betonte, sind die Vereinigten Arabischen Emirate ein globales Geschäfts- und Logistikzentrum, das die Geschäftstätigkeit in Märkten mit mehr als 4,5 Milliarden Verbrauchern erleichtert.

- Es ist besonders wichtig, dass Unternehmen von diesen Freizonen aus Unterstützung bei der schnelleren Realisierung von Fracht- und Logistikprozessen erhalten. Darüber hinaus können Unternehmen Teil spezialisierter Cluster werden oder die Dienste von Inkubatoren und Entwicklungszentren in den Freizonen nutzen, mit denen die Verträge unterzeichnet wurden. Einige dieser Zentren, insbesondere in den Bereichen IT, Luftfahrt sowie Lebensmittelherstellung und -verarbeitung, gehören zu den weltweit führenden - erklärte Selakovic.

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