Staat verkaufte Schuldverschreibungen für 187,6 Mrd. Dinar 2009
Vom 5. Februar bis 26. November 2009 verkaufte der Republik Serbien Schuldverschreibungen des Schatzamtes im Nominalwert von fast 187,6 Mrd. Dinar.
Durch Veräußerung von dreimonatigen Schulfverschriebungen erzielte das Schatzamt einen Nominalertrag von 121,9 Mrd. Dinar im Jahre 2009, zu einem jährlichen Zinssatz von 13,8% sowie 52,9 Mrd. Dinar durch Verkauf von sechsmonatigen Schuldverschreibungen mit einem Zinssatz von 12,25%.
Den niedrigsten Ertrag erbrachten die zwölfmonatigen Schuldverschreibungen des Schatzamtes mit einem Nominalwert von 12,7 Mrd. Dinar und einem Zinssatz von 12,25%. Sie wurden erst am 26. August dieses Jahres auf den Markt gebracht, heißt es im Amtsblatt.
Der Nominalertrag hat 2008 den Wert von 8,34 Mrd. Dinar erreicht, veröffentlichte man im neuesten Amtsblatt.
Schuldverschreibungen des Schatzamtes werden sowohl an juristische als auch an natürliche Personen verkauft. Der Erlös ist für die Deckung des Haushaltsdefizits der Republik Serbien vorgesehen. Der größte Teil dieser Schuldverschreibungen wurde an einheimischen Banken verkauft. Äußerst unzufrieden war damit die Zentralbank Serbiens, weil die Geschäftsbanken den Gewinn in der Kreditierung von Unternehmen suchen sollen.