Mona erweitert Geschäft in Bulgarien und Ungarn

Das Unternehmen Mona beendet dieses Krisenjahr mit 60 Einzelhandelsgeschäften, fünf mehr als 2008. Lederjacken, -taschen und -kleider mit dem Markenzeichen "Mona" werden ab diesem Jahr in Slowenien, Kroatien, Weißrussland und Rumänien verkauft.

Äußerst zufrieden ist sicher der Inhaber und Generaldirektor des Bekleidungsherstellers, Đorđe Momirović, weil sein Unternehmen das Produktionsvolumen aus dem Jahre 2008 trotz drastisch verringerter Nachfrage erreicht hat.

In einem Interview für die Belgrader Tageszeitung "Novosti" wies er darauf hin, dass man das Hauptgewicht in diesem Jahr auf ausländische Märkte gelegt hat.

- Wir haben vier Niederlassungen im Ausland eröffnet - in Slowenien, Kroatien, Weißrussland und Rumänien. Schon zehn Jahre sind wir in Bosnien und Herzegowina und Mazedonien präsent. Wir wollen alle CEFTA-Länder decken - erzählte er.

Das es um eine gute Entscheidung geht, beweist die Nachricht über die Eröffnung des zweiten Geschäfts in Minsk (Weißrussland).

- Unsere Erzeugnisse haben guten Widerhall in Kroatien gefunden. Wir betreiben einen Laden in Zagreb und bereiten uns schon für die Eröffnung des zweiten in Rijeka vor. Wir haben zwei Lädein in Rumänien eröffnet, in Bukarest und Timisoara. Unsere drei Geschäfte in Sarajevo haben ein erfolgreichse Geschäftsjahr hinter sich. Als eine besonders harte Nuss hat er den ziemlich geschlossenen slowenischen Markt bezeichnet.

Für 2010 kündigt Momirović die Erweiterung des Geschäfts in Bulgarien und Ungarn an.

- Wir arbeiten bereits daran. Es handelt sich um unsere Nachbarn, also ähnliche Mentalität und Bedurfnisse - glaubt er.