Bau einer neuen und Rekonstruktion der bestehenden Landebahn am Nikola Tesla-Flughafen in Kürze - Ausschreibungsverfahren für die professionelle Überwachung der Arbeiten eröffnet

Die Arbeiten am Nikola Tesla-Flughafen in Belgrad werden trotz der durch Pandemie verursachten Krise wie geplant fortgesetzt. Der Nikola Tesla-Flughafen hat ein Ausschreibungsverfahren für die fachgerechte Aufsicht über den Bau einer neuen und den Wiederaufbau der bestehenden Landebahn eröffnet.

Die Rekonstruktion der bestehenden Start- und Landebahn erfordert deren Schließung für Starts und Landungen. Aus diesem Grund ist der Bau einer eingefügten Landebahn zur Überwindung der Wiederaufbauzeit vorgesehen.

Nach dem Wiederaufbau soll die eingefügte Landebahn als ein paralleler Rollweg sowie für unvorhergesehene Situationen auf der zentralen Landebahn und bei notwendigen Reparaturen dienen.

Die eingefügte Landebahn soll 3.500 m lang und 60 m breit sein, einschließlich der Schutzstreifen.


Zusätzlich wird der Bau von vier Rollwegen für die schnelle Bewegung von Flugzeugen von der Hauptpiste sowie ein System der Verkehrsverbindungen zwischen der eingefügten Start- und Landebahn und dem parallelen Rollweg A.

Die bestehende Start- und Landebahn wurde 1962 gebaut. Damals war sie 3.000 m lang, und wurde später bis zu 3.400 m verlängert.

Die Einreichfrist läuft am 8. Mai 2020 ab.

A.D. Aerodrom Nikola Tesla Beograd

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