Finanzielle Unterstützung aus EU-Fonds - Wettbewerb für Projekte für Förderung des zivilen Sektors und der Beschäftigung
Das Programm der Delegation der Europäischen Union in der Republik Serbien hat einen Aufrüf für Projektverschläge für die Entwicklung eines nachhaltigen Dialogs zwischen zivilen Gesellschaften in Serbien und EU-Ländern sowie für die regionale gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung gestartet, die aus IPA-Fonds 2007 und 2008 zu finanzieren sind. Es handelt sich um Projekte "Stärkung des Dialogs zwischen Organisationen der zivilen Gesellschaft in Serbien und der EU" und "Programm einer regionalen geselslchaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung" (RSEDP2).
- Teilnahmerecht haben alle zivile Organisationen, NRO, Fachverbände, Gewerkschaften, kulturelle Einrichtungen u.Ä. Besonders willkommen sind Institutionen, die ansonsten aus dem Staatshaushalt finanziert werden. Sie sollten diese Gelegenheit nutzen und sich eine alternative Finanzierung aus den EU-Fonds sichern. Der Fonds verfügt über insgesamt 3,5 Mio. Euro - das macht 50.000-150.000 Euro pro Projekt aus. Projektvorschläge können bis 1. März eingereicht werden. Alle Bewerber müssen in der Lage sein, 10% der Kosten selbst zu decken - erzählte Predrag Novakov, Leiter des Büros für europäische Angelegenheiten des Exekutivrats der Provinz Vojvodina.
Der zweite Fonds wurde für die Förderung der Beschäftigung gebildet.
- Die Provinz will diesmal Gemeinden aus dem Banat helfen. Jedes gewählte Projekt kann mit 300.000-500.000 Euro unterstützt werden. Mindestens 3 Gemeinden sollen sich um ein Projekt zur Intensivierung der Beschäftigung einigen und um Förderungsmittel bewerben. Projektvorschläge sind spätestens bis 8. März einzureichen. Ich glaube, dass es sich um eine äußerst gute Gelegenheit für die Förderung der Beschäftigung und wirtschaftlichen Entwicklung auf dem Höhepunkt der Krise handelt - sagte er.