Moderne regionale Deponie Srnje erhält Umrisse - Detaillierter Bebauungsplan sieht Tierheim, biologische Behandlung und Kompostierung von Abfällen aus 6 Gemeinden in den nächsten 20 Jahren vor

Quelle: eKapija Mittwoch, 12.08.2020. 02:37
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Illustration (FotoHuguette Roe/shutterstock.com)Illustration
Die Deponie Srnje in der Nähe von Krusevac soll ab 2022 ein regionales Zentrum für Abfallwirtschaft werden, das nach europäischen Umweltstandards errichtet wird.

Anfang dieses Jahres haben die Bürgermeisterin von Krusevac, Jasmina Palurovic, und die Bürgermeister von Blace, Aleksandrovac, Brus, Cicevac und Varvarin, die auch die Deponie nutzen werden, eine Vereinbarung über den Bau unterzeichnet, die durch ein Darlehen der Deutschen Entwicklungsbank (KfW) finanziert wird.

Jetzt sind sie bei der Realisierung dieser Arbeit einen Schritt weiter gegangen, indem sie den detaillierten Bebauungsplan für das regionale Zentrum für Abfallwirtschaft Srnje frühzeitig öffentlich bekannt gemacht haben.

Dieser Plan, der von der Stadt Krusevac in Auftrag gegeben und vom Institut für Städtebau und Stadtplanung in Krusevac entworfen wurde, schafft, wie bereits erwähnt, Bedingungen für die Lösung eines großen kommunalen Problems der Stadt im Umweltbereich, unterstützt aber auch das Konzept der Bildung eines regionalen Netzwerks von Abfallentsorgungszentren in in Übereinstimmung mit der Abfallbewirtschaftungsstrategie für den Zeitraum 2010-2019.

Die bestehende Deponie Srnje, die sich etwa 6,5 ​​Kilometer nördlich des Zentrums von Krusevac an den drei Grenzen der Katastergemeinden der ländlichen Siedlungen Srnje, Velika Krusevica und Padez befindet, wurde 1984 gebaut. Es erstreckt sich über 37 Hektar und ist mit einer grundlegenden Infrastruktur ausgestattet. Es sammelt Abfälle aus einem Gebiet mit ungefähr 85.000 Einwohnern.

Der Plan weist darauf hin, dass im Laufe der Jahre neben Siedlungsabfällen auch gefährliche Abfälle sowie Bau-, Industrie-, Medizin- und Tierabfälle auf die Deponie gebracht wurden und dass das größte Problem die Luft-, Boden-, Grundwasser- und Oberflächenwasserverschmutzung ist, da Deponieeinrichtungen entweder in schlechtem Zustand oder außer Betrieb sind.

Daher sieht der Plan die Sanierung der bestehenden Verschmutzung im Bereich der bestehenden Deponie (Verbesserung des Zustands von Umwelt, Land und Wasser) und die Einrichtung eines integrierten, sicheren, nachhaltigen und umweltfreundlichen Abfallmanagementsystems vor.

Die regionale Deponie wird Grundstücke in der Katastralgemeinde Srnje und der Katastralgemeinde Velika Krusevica umfassen und sie soll in mehrere Funktionseinheiten unterteilt werden.


Die erste Einheit ist in einem Teil für Verwaltungseinrichtungen, Arbeitergebäude und Vordächer für Maschinen vorgesehen, und im anderen Teil wird sie eine Müllsortieranlage, ein Tierheim und eine Tankstelle enthalten. In der zweiten Einheit wird es eine neue Sanitärdeponie auf einer Fläche von 8,56 Hektar sowie eine Anlage zur Verarbeitung und Sammlung von Sickerwasser geben, während in der dritten Einheit eine mechanisch-biologische Behandlung von Abfällen durchgeführt wird und dort sollen außerdem Einrichtungen zur Kompostierung organischer Abfälle gebaut werden.

- Das regionale Zentrum soll den Landkreis Rasina (mit etwa 200.000 Einwohnern) für einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren (von 2023 bis 2045) mit einer geschätzten Abfallmenge von 614.183 m3 bis 832.676 m3 abdecken - ist es in der Planungsdokumentation angegeben.

Berichte über das Konzept zur Vorbereitung der Konzeption der neuen Deponie wurden von der SETEC Engineering GmbH & Co KG, der ICP mbH und assoziierten Partnern erstellt.

Der Plan liegt bis zum 25. August 2020 zur öffentlichen Einsichtnahme vor.

B. Petrović
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