Geschäftsleute in Serbien erwarten Inflation von 2%

Der Finanzsektor rechnet im Mai nächsten Jahres mit einer Inflation von 2,5 %, während die Geschäftsleute laut einer Mai-Umfrage zu den Inflationserwartungen mit einer leicht niedrigeren Inflation von 2,0 % rechnen.

Nach den Ergebnissen der Umfrage liegen die kurz- und mittelfristigen Inflationserwartungen des Finanzsektors und der Wirtschaft im Zielkorridor (drei plus oder minus 1,5%), teilte die NBS mit.

Bei den mittelfristigen Inflationserwartungen (für Mai 2023 und 2024) liegen sie im Finanzsektor ähnlich kurzfristig in der Größenordnung von 2,5%, während die Erwartungen der Geschäftsleute etwas niedriger bzw. bei 1,7% liegen.

Die NBS stellt fest, dass die erreichte Verankerung der Inflationserwartungen dazu beiträgt, die Effizienz der Geldpolitik zu erhöhen, um mittelfristig eine niedrige, stabile und vorhersehbare Inflation aufrechtzuerhalten, was eine der notwendigen Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum ist.

Die Zentralbank erinnert daran, dass sie im Interesse einer transparenten Kommunikation mit der Öffentlichkeit seit Mai 2015 regelmäßig monatlich über die Inflationserwartungen des Finanzsektors, der Wirtschaft, der Gewerkschaften und der Haushalte berichtet.