Italienisches Unternehmen Terna interessiert an Investitionen in erneuerbare Energien und Schaffung eines neuen Energiezentrums

(Illustration) Das italienische Unternehmen Terna ist an Investitionen in erneuerbare Energien und an der Teilnahmen an strategischen Energieprojekten in Serbien interessiert.

Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Bergbau und Energie, Zorana Mihajlovic, hat mit Vertretern des Unternehmens über Investitionen im Energiebereich gesprochen.

Serbien sei, laut ihren Worten, offen für neue Energieinvestitionen und es gebe Raum für Gespräche über neue Projekte.

– Das ist praktisch ein neues Ministerium, denn mit der Verabschiedung von vier Gesetzen haben wir ganz andere Rahmenbedingungen für den Prozess der Energiewende geschaffen. Dabei wollen wir mit den besten Unternehmen im Energiebereich zusammenarbeiten. Unser Investitionsplan im Bereich Energie und Bergbau umfasst Projekte im Wert von 17 Mrd. EUR, von denen ein wichtiger Teil auf elektrische Energie und erneuerbare Energien entfällt. Es gibt also Räume für Kooperationen und Sie können gerne mit uns zusammenarbeiten – sagte sie.

Mihajlovic sagte, dass der Trans-Balkan-Korridor und andere Verbindungen der Schlüssel zur regionalen Verbindung seien, die auch Teil der Vision der grünen Agenda ist und die Energiestabilität sichert.

Giovanni Cerchiarini, Leiter des internationalen Geschäfts von Terna, sagte, dass neben der für die gesamte Region wichtigen Zusammenarbeit mit EMS auch die Möglichkeit bestehe, sich an der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien zu beteiligen.

– Der Trans-Balkan-Korridor ist für beide Staaten, aber auch für die Region von großer Bedeutung. Wir wollen die Zusammenarbeit mit EMS stärken und uns auch an strategischen Projekten beteiligen, weil wir Serbien als Energiedrehscheibe sehen – sagte er.

Carlo Lo Cascio, der Botschafter Italiens in Serbien, wies auf die Bedeutung der Zusammenarbeit im Energiesektor hin, die die gesamtwirtschaftlichen Beziehungen beeinflussen wird. Er sagte auch, dass die italienische Regierung dies unterstütze und fügte hinzu, dass dies ein Feld mit vielen Möglichkeiten für die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen sei.