Neuer Touristenkomplex wird im Tara-Gebirge errichtet – Bau auf über 30.000 m2 in der Siedlung Kaludjerske Bare geplant

Quelle: eKapija Montag, 30.08.2021. 11:02
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Abbildung (FotoShaiith/shutterstock.com)Abbildung
Die Firma Homevision aus Bajina Basta plant den Bau des touristischen Komplexes Kaludjerske Bare im Tara-Gebirge. Der Standort befindet sich im südöstlichen Teil von Tara, etwa 1,5 Kilometer von der Siedlung Kaludjerske Bare entfernt im Gebiet des Sonderraumplans Sargan – Mokra Gora und ist teilweise für landwirtschaftliche Flächen und teilweise für Waldflächen innerhalb der touristischen Orte vorgesehen.

Laut detailliertem Bebauungsplan, der einer frühzeitigen öffentlichen Überprüfung unterzogen wurde, beträgt die Gesamtfläche des Grundstücks für den Bau 30.204 m2 mit einer Front zu einer nicht kategorisierten Gemeindestraße von etwa 100 Metern. Auf dem Grundstück ist der Bau eines Wohn-Touristen-Komplexes geplant, der aus mehreren Einrichtungen besteht.

Die maximale Anzahl der Stockwerke der neuen Beherbergungs- und Gaststätteneinrichtungen beträgt vier (einschließlich Erdgeschoss und Dachgeschoss). Die Nebengebäude können ein Erdgeschoss und ein Dachgeschoss haben (maximale Höhe = 7 Meter). Der Bau von Kellerräumen ist möglich, wenn keine geomechanischen oder hydrogeologischen Hindernisse vorhanden sind.

– Der Bau und Umbau der Einrichtungen soll zur Qualität, Wiedererkennbarkeit und Einzigartigkeit des Gebietes beitragen. Die visuellen, proportionalen, mikrourbanistischen und anderen Elemente des lokalen architektonischen Erbes sollten in vollem Umfang genutzt werden (in Anlehnung an die Volksarchitektur in einer modernen architektonischen Form, aber auch unter Verwendung einer traditionellen Anordnung und Art der Parzellenbebauung) – so der Plan.

Verwendung heimischer Naturmaterialien für Fassaden (Fassaden weiß verputzen und streichen; Verkleidung der Wände und Vordächer mit Holz; Verkleidung von Keller- und Sockelteilen mit Stein etc.), Fenster (Fensterdeckel etc.), Dächer (Dach Belag aus Stein- oder Holzschindeln etc.), Außenbereichen (Steinplatten, Granitblöcke, Gitterelemente und Begrünung, möglichst wenig Beton, Asphalt und Pflaster mit modernen Materialien) und anderen Elementen ist selbstverständlich. Auch umweltfreundliche Baustoffe und die Potenziale des Standorts zur bioklimaorientierten Gestaltung der Anlagen werden anvisiert.

Der Plan stammt vom in Belgrad ansässigen „Jugoslovenski institute za urbanizam i stanovanje“ (dt. Jugoslavisches Institut für Stadtplanung und Wohnen).

I. M.
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