Pharmaunternehmen "Ivančić i sinovi" beginnt mit Bau einer Arzneimittelfabrik in Stari Banovci - Investition im wert von 8 Mio. Euro

Quelle: eKapija Sonntag, 12.09.2010. 20:30
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Das Pharmaunternehmen "Ivančić i sinovi" will 8 Mio. Euro in eine neue Arzneimittelfabrik in Stari Banovci investieren, um alle Phasen des Produktionsverfahrens von der Granulierung bis Verpackung zu decken.

Die Fabrik sollte in zwei Phasen gebaut werden. Die erste beginnt am 15. September dieses Jahres und sollte im Frühling 2011 zu Ende geführt werden. Wir bauen zunächst eine Anlage auf 2.700 m2, in welcher wir 50 neue Arbeiter einstellen wollen - sagte Dragan Stepić, Menager bei "Ivancic i sinovi" in einem Interview für das Wirtschaftsporal "eKapija".

Gemeinsam mit seinem strategischen Partner aus Bulgarien "Sopharm" will "Ivančić i sinovi" die bestehenden Kapazitäten (primäre und sekundäre Verpackung) erweitern und ein neues Kontrolllaboratorium, Lagerräume und Büros bauen lassen. Geplant ist auch die Rekonstruktion infrastruktureller Stromversorgungssysteme in der Siedlung Stari Banovci, des Gasnetzes und einer Wasserentsorgungsanlage.

Die Realisierung der ersten Phase wurde dem Belgrader Unternehmen "Elkoms" und seinem Subunternehmen "Udarnik gradnja" anvertraut. Die Projektunterlagen wurden von "Energoprojekt-Industrija" mit Hilfe von "Dren Farma" erstellt.

- Die Produktionskapazitäten sollten nach der ersten Phase für 40 Mio. Beutel, 22 Mio. Blister und 50.000 Multipacks jährlich bzw. 12.000 Tabletten- und Kapselverpackungen und 10 Mio. Beutel ausreichen - erklärte Stepić.

Das bisherige Sortiment (30 Erzeugnisse) sollte um 10 neue Präparate erweitert werden.

In der zweiten Phase des Projekts will man noch eine Produktionsanlage mit Lagerräumen für Rohstoffe, Verpackungen und Fertigprodukte bauen. Das Objekt (3.000 m2) sollte 2012 gebaut werden. Durch diese Investition sollten 60 neue Arbeitsplätze in Bjeljina geschafft werden.

Die Produktionskapazitäten sollten durch Investitionen in der zweiten Phase auf 40 Mio. Beutel, 400 Mio. Tabletten, 70 Mio. Kapseln und 50.000 Multipacks erhöht werden.

Fertigprodukte aus dem neuen Werk sollten am Binnen- und Ausläandsmarkt (Russland, die Ukraine und andere ehemalige Sowjetrepublikcen) abgesetzt werden.

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