"Merkur" - Keine Entlassungen in Serbien geplant
Bojan Pongrac und Zoran Cvijović, Direktoren von "Merkur International" Belgrad und "Mersteel trgovina i usluge" dementierten die Spekulationen über Entlassungen in Serbien, die in den letzten Tagen in serbischen Medien erschienen.
Die serbischen Tochtergesellschaften der slowenischen "Merkur Group" seien selbstständige Unternehmen, die in diesem Jahr einen Absatzzuwachs verzeichnet haben. Das Unternehmen hat im Vorjahr ein großes Einkaufszentrum in der Belgrader Siedlung Karaburma eröffnet. Seine Baumärkte in Belgrad und Novi Sad sind gut besucht und voll von zufriedenen Käufern.
"Mersteel" hat auch eine positive Bilanz in Serbien und gute Beziehungen zu seinen Zulieferern. Die Insolvenz der slowenischen Unternehmen "Merkur" und "Mersteel" kann sich nicht direkt auf Geschäfte der Tochtergesellschaften in Serbien auswirken.
In Hinsicht auf die Ergebnisse der Revision handelt es sich um einen notwendigen Schritt in der finanziellen Sanierung der Unternehmen.
"Wir wollen noch einmal betonen, dass wir keinen Grund für Entlassungen in Serbien haben. Ganz im Gegenteil - mit dem steigenden Absatz in diesem Teil des Jahres könnten wir bald nach neuen Mitarbeitern für unsere Einkauszentren in Serbien suchen", heißt es in der Mitteilung.