Gold in Homolje darf nicht mit Zyanid ausgebeutet werden, bestätigt Zorana Mihajlovic

Die stellvertretende Premierministerin und Ministerin für Bergbau und Energie Zorana Mihajlovic erklärte heute, dass der Goldabbau bei Homolje mit der Zyanidlaugungstechnik nicht in Frage kommt, da dies umweltschädlich ist.

In einer Erklärung gegenüber der Nachrichtenagentur Tanjug anlässlich eines Protests im Dorf Laznica bei Zagubica gegen den angekündigten Bau einer Goldmine bei Homolje betonte Mihajlovic, dass niemand etwas gegen sein eigenes Land unternehmen werde und dass das einzige, was in Betracht gezogen werden könne, die Technologien sind, die europäischen und weltweiten Standards entsprechen, heißt es in einer Mitteilung der serbischen Regierung.

Die Akteure der öffentlichen Szene müssten sich, ihrer Meinung nach, mehr zuhören und über solche Themen reden, und nicht auf gegnerischen Seiten stehen, weil sie politisch anders denken, da Umweltthemen als politische Programmpunkte im Wahlkampf eingesetzt werden.

Gleichzeitig warnte Mihajlovic, dass es überall illegale Deponien gebe und die Umwelt täglich vernachlässigt werde.

Wir alle müssen unser Bewusstsein langsam ändern und erkennen, dass alles Teil unseres Landes ist, aber wir wissen genauso gut, dass die Gesetze unseres Landes allen europäischen und weltweiten Standards entsprechen müssen, betonte Mihajlovic.