Drei konzeptionelle Lösungen für die Uferbefestigung des Zemun-Kais vorgestellt – Eine von der Donau inspirierte Erweiterung

Quelle: eKapija Freitag, 04.02.2022. 00:39
Kommentare
Podeli
Eine Lösung von Beopotez (FotoBeopotez)Eine Lösung von Beopotez
Beopotez, Revolution Architects und das Serbische Institut für Architektur und Stadtplanung reichten ihre Arbeiten zum Wettbewerb für die städtebauliche Konzeption der Uferbefestigung des Zemun-Kais ein und deren Teile sollen bei der Erstellung der Pläne und der technischen Unterlagen verwendet werden.

Der Stadtbezirk Zemun schrieb, nämlich, in Zusamemnarbeit mit der Serbischen Architektenkammer einen Wettbewerb Anfang Oktober letzten Jarhes aus und vier Autorenteams wurden eingeladen.

Die fragliche Länge beträgt 2,7 Kilometer oder 22,2 Hektar Land.

In seiner konzeptionellen Lösung setzte das Autorenteam Beopotez sich zum Ziel, die Einwohner und Ureinwohner von Zemun mit dem Fluss zu verbinden. Die Uferbefestigung, die am Radecki-Yachthafen endet, wurde erweitert und bis zur Mihailo-Pupin-Brücke verlängert.

Grundgedanke der Lösung des Autorenteams Revolution Architects ist es, die Uferbefestigungen mit minimalen Veränderungen der Form des bestehenden Donauufers und Störung der vorgefundenen Flora zu formen. Yachthäfen, Parks, Gastronomiebetriebe sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen reihen sich nacheinander ein.

Revolution Architects (FotoRevolution Architects)Revolution Architects


Die Uferbefestigung setzt sich an die bestehende Uferbefestigung fort, die in der Nähe des Gardos-Turms unterbrochen wurde. Auf der gesamten Strecke ist eine Straße in beide Richtungen vorgesehen, und die gesamte Uferbefestigung gilt als Fußgängerweg.

Innerhalb des Yachthafens ist ein Gebäude mit maximal einem Erdgeschoss + 2 Stockwerke und mit einer Fläche von 7.500 m2 mit touristischen, kommerziellen und gastronomischen Einrichtungen vorgesehen. Das Gebäude ist halboffen konzipiert, so dass es ständig mit der Natur interagiert. Auf der linken Seite beider Gebäudeteile gibt es deshalb ein offenes Atrium.


Das dritte Projekt, das vom serbischen Institut für Architektur und Städtebau - IAUS eingereicht wurde, sieht vor, dass in der Nähe der Pupin-Brücke, wo die Promenade endet, eine Verlängerung und eine Barriere gebaut werden. Geplant ist ein größerer Aufzug mit dazugehöriger Anlage.

IAUS (FotoInstitut za arhitekturu i urbanizam Srbije - IAUS)IAUS


Die Promenaden sind mit Stadtmöblierung ausgestattet: Bänke, Überdachungen auf Grünflächen, Kindergeräte für Kinder zum Spielen und Erholung für Erwachsene, Springbrunnen, Kandelaber, Skulpturen usw.

Ein acht Meter breiter Straßen-Fußgängerweg wurde mit einem Abschnitt für Radfahrer und Fußgänger entworfen.
Kommentare
Ihr Kommentar
Vollständige Informationen sind nur für gewerbliche Nutzer/Abonnenten verfügbar und es ist notwendig, sich einzuloggen.

Sie haben Ihr Passwort vergessen? Klicken Sie HIER

Für kostenfrei Probenutzung, klicken Sie HIER

Verfolgen Sie Nachrichten, Angebote, Zuschüsse, gesetzliche Bestimmungen und Berichte auf unserem Portal.
Registracija na eKapiji vam omogućava pristup potpunim informacijama i dnevnom biltenu
Naš dnevni ekonomski bilten će stizati na vašu mejl adresu krajem svakog radnog dana. Bilteni su personalizovani prema interesovanjima svakog korisnika zasebno, uz konsultacije sa našim ekspertima.