Atanackovic: Mögliche Kraftstoffknappheit an Tankstellen, wenn die Margen nicht erhöht werden

Kraftstoffengpässe seien an Tankstellen in Serbien möglich, wenn man die freie Preisgestaltung von Ölprodukten oder eine neue Marge ab dem 11. März nicht erlauben würde, weil die aktuelle von den Anschaffungskosten „aufgefressen“ worden sei, weshalb An- und Verkaufspreise ausgeglichen worden seien, sagte der Ehrenpräsident des serbischen Arbeitgeberverbandes, Nebojsa Atanackovic.

Er sagte Beta, dass private Besitzer von Tankstellen hauptsächlich Ölprodukte von Naftna Industrija Srbije (NIS) und der Firma MOL kauften und dass NIS die Lieferungen pro Transaktion und Tag am Vortag auf 1.000 Liter Kraftstoff begrenzt hatte.

– Nis kündigt einen neuen Preis mit der nächsten Lieferung an und das wird dazu führen, dass sich die Einkaufs- und Verkaufspreise angleichen und dass Tankstellenbesitzer nichts mehr verdienen, also es bleibt abzuwarten, ob sie überhaupt Kraftstoff bekommen – sagte Atanackovic, dem auch Tankstellen gehören.

Er fügte hinzu, dass eine mögliche Lösung darin bestünde, eine begrenzte Marge zuzulassen.

Das Dekret über die Begrenzung der Kraftstoffpreise, das die serbische Regierung am 10. Februar angenommen hat, läuft am 10. März aus.

Das Dekret schreibt vor, dass die maximalen Einzelhandelspreise für Ölprodukte Euro Diesel und Euro Premium BMB 95 179 RSD (1,5 EUR) bzw. 171 RSD (ca. 1,4 EUR) pro Liter betragen. Die serbische Regierung hat diesen Grad angenommen, um größere Unruhen zu verhindern und den Lebensstandard der Bevölkerung zu erhalten.

Unija poslodavaca Srbije Beograd

NIS a.d. Novi Sad

Vlada Republike Srbije

MOL Srbija Beograd

Serbischer Arbeitgeberverband

Naftna industrija Srbije

NIS

MOL

Regierung von Serbien

Nebojša Atanacković

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Dekret zur Begrenzung der Kraftstoffpreise

Euro Diesel

Euro Premium BMB 95