Europäische Kommission hat höhere Quoten für Serbiens Stahlexporte in die EU genehmigt

Die Europäische Kommission hat eine neue Verordnung erlassen, die Kontingente für Stahlimporte in die EU neu verteilt, die bisher für Russland und Weißrussland bestimmt waren. Serbien hat die Exportquoten für bestimmte Stahlsorten erhöht.

- Wir glauben, dass diese Änderung der EU-Vorschriften von unseren Unternehmen aus der Stahlindustrie, die auch große Exporteure sind, genutzt wird. Es sollte daran erinnert werden, dass die Stahlindustrie Serbiens seit mehreren Jahren durch EU-Quoten für Stahlimporte eingeschränkt ist, obwohl es ein Freihandelsabkommen mit der EU gibt - sagt Bojan Stanic, stellvertretender Direktor des Sektors für strategische Analyse, Dienstleistungen und Internationalisierung.

Insbesondere wurde die spezifische Quote für die Kategorie 1 für Serbien erhöht, während für die Kategorien 3A, 3B, 7, 12, 13, 16, 19, 21, 24, 25B, 26, 27 und 28 die Restkontingenten gesteigert wurden, die unser Land nutzen kann, heißt es auf der Website der Handelskammer.

Die Europäische Kommission hat die Verordnung (2022/434) verabschiedet, nachdem sie die Einfuhr von Stahl aus Russland und Weißrussland auf den Markt der Europäischen Union verboten hatte.