Ausschreibung für den Wiederaufbau des Heizwerks Cerak in Belgrad bekannt gegeben - Beginn der Arbeiten im Wert von 14 Millionen Euro wird für Ende 2022 erwartet
Quelle: eKapija
Montag, 11.07.2022.
14:35
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Abbildung (FotoSvietlieisha Olena/shutterstock.com)
Die Sanierung des Heizwerks wird im Rahmen des von der deutschen Bundesregierung und der Förderbank KfW finanzierten Projekts "Sanierung des Fernwärmesystems in Serbien, fünfte Phase" realisiert, wofür Mitte Mai ein trilaterales Abkommen unterzeichnet wurde.
Teil dieses Projekts ist die Beschaffung von Waren und Bauleistungen für die Sanierung des Fernheizwerks (Kesselwerk) Cerak in Belgrad, das mit drei Heißwasserkesseln VK1 (58MV), VK2 (58MV) und VK3 (116MV) betrieben wird.
Dieses Sanierungsprojekt umfasst Folgendes:
- mechanische Ausrüstung und Hilfsausrüstung (dh Vakuum-Entsauerungssystem für Speisewasser, Entlüftung, chemische Wasserbehandlungsanlage, Ausdehnungsgefäße, Rohrleitungen, Pumpen, Ventile, Schutz-/Lärmminderungsmaßnahmen und Feuer- und Gasmeldesystem);
- Umbau des Kontrollraums einschließlich eines neuen SCADA-Systems und von Mess-, Regel- und Steuersystemen;
- Sanierung und Erweiterung der BH-Architektur, Bau einer internen Zufahrtsstraße;
- Demontage und Entsorgung von Altgeräten.
Die Arbeiten sollen voraussichtlich im November 2022 beginnen. Die Bauarbeiten können im April 2023 beginnen, und die befristete Arbeitserlaubnis wird im Oktober 2023 erwartet - so steht es in den Ausschreibungsunterlagen.
Bewerbungsschluss ist der 16. August.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass Belgrad Electric Power im Mai angekündigt hat, dass sie die Mittel aus dem Darlehen der deutschen KfW-Bank für die vollständige Rekonstruktion und Modernisierung des Heizwerks Cerak verwenden werden, dessen Ausrüstung fast 40 Jahre alt ist. Für den Wiederaufbau werden 14 Millionen Euro ausgegeben, davon 11 Millionen Euro aus Darlehen und bis zu 3 Millionen Euro aus Mitteln des Belgrader öffentlichen Unternehmens "Beogradske elektrane".
- Die Umsetzung des Projekts wird einen zuverlässigeren Betrieb der Heizanlage, eine energieeffizientere Verwaltung des Systems und erhebliche Einsparungen gewährleisten. Auch der Umweltbeitrag ist wichtig, da der Ausstoß von Kohlendioxid reduziert wird. Es werden die Voraussetzungen für die Kapazitätserweiterung und den Anschluss neuer Anlagen geschaffen - hieß es in der Mitteilung von "Beogradske elektrane".
Unternehmen
JKP Beogradske Elektrane Beograd
Ministarstvo rudarstva i energetike Republike Srbije
KfW kancelarija Beograd
Tags
Beogradske elektrane
Ministerium für Bergbau und Energie von Serbien
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