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Tschechischer Botschafter über das Projekt „Avala-Film“ - Geplant ist die Rückkehr an die Spitze der Filmbranche sowie 3.000 Wohnungen
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(FotoPrintskrin/Google Maps)
Der Botschafter der Tschechischen Republik, Tomas Kuhta, sagte gegenüber dem „Real Estate Magazin“, dass das tschechische Unternehmen SEBRE plant, den Komplex „Avala Film“ zu rekonstruieren und ihn an die Spitze der Filmproduktion in Europa zurückzubringen, sowie dass dieses Projekt 2019 den Status des „Projekts von außerordentlicher Bedeutung für die Republik Serbien“ erhalten hat. Neben dem Filmstudio sei auch der Bau von rund 3000 Wohnungen für 8000 Menschen geplant.
- Der tschechische Investor, die Firma SEBRE, kommt mit dem Plan, den alten Glanz dieses Filmstudios und den Ruhm eines der Hauptzentren der Filmproduktion in Europa wieder aufleben zu lassen, d.h. es an den Ort zurückzubringen, wo der Avala-Film bis in die 1990er Jahre gehörte. SEBRE plante die Modernisierung und einen Wissenstransfer von aktiven europäischen Filmstudios, wie das Filmstudio Barrandov in Prag. Ziel ist die Produktion neuer Filme, sowie die Digitalisierung alter – sagte Kuhta in einem Interview.
Wie er erklärte, umfasst der gesamte Komplex mehr als 40.000 Quadratmeter, auf denen geplant ist, veraltete oder nicht mehr funktionsfähige Gebäude vollständig zu modernisieren.
- Das Projekt erhielt im Dezember 2019 den Status „Projekt von außergewöhnlicher Bedeutung für die Republik Serbien“ – betonte der tschechische Botschafter.
Ich möchte hinzufügen, dass die Investition in Filmstudios mit dem Projekt des Wohngebiets verbunden ist, wobei besonderer Wert auf die hohe Qualität des Umweltschutzes gelegt wird.
- Der Autor der Wohnzone ist der prominente tschechische Architekt Stanislav Fiala, Träger einer Reihe von Preisen in der Tschechischen Republik, darunter Architekt des Jahres, Gebäude des Jahres usw. Das Wohnprojekt sieht den Bau von rund 3.000 Wohnungen für 8.000 Menschen vor, darunter eine Schule, ein Kindergarten und ein Gesundheitszentrum - sagte Kuhta.
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Wir möchten Sie daran erinnern, dass im Jahr 2020 während der frühen öffentlichen Inspektion des Stadtplans für das Avala-Filmgelände Zivilaktivisten bei mehreren Gelegenheiten protestierten und erklärten, dass der Bau eines Wohnkomplexes auf diesem Gelände die Abholzung des Waldes in Kosutnjak impliziert.
Der Eigentümer von Avala Film antwortete daraufhin, dass sich ihr Bauplan nicht auf dem öffentlich genutzten Gelände des Košutnjak-Parks befinde, sondern auf dem „vernachlässigten Gebiet“ auf der anderen Seite der Kneza-Višeslava-Straße, wo sich derzeit die Filmstudios befinden.
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tschechische Botschaft in Serbien
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Avala film
Tomaš Kuhta
detaillierter Bebauungsplan für Košutnjak
Wiederaufbau des Komplexes von Avala film
Wohnanlage
Stanislav Fiala
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