Allgemeiner Flächennutzungsplan von Novi Sad wurde trotz Proteste und Konflikte angenommen
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(FotoVedrana Džudža)
Der Abstimmung waren Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Oppositionellen mit Sicherheits- und Polizeikräften vorausgegangen, als Gegner des Flächennutzungsplans versuchten, die Absperrung zu durchbrechen, und Portal 021 berichtet, dass einige festgenommen wurden.
Die Polizei hat noch nicht bekannt gegeben, wie viele Personen bei den Vorfällen festgenommen wurden.
Verärgerte Stadtbewohner und Aktivisten wehren sich gegen die Umsetzung des Projekts „Novi Sad am Flussufer“, einer Wohnanlage, die direkt am Ufer der Donau entstehen soll, und die städtische Planungskommission wies fast alle Einwände gegen das 1.300-seitige Dokument zurück.
- Menschen, die in bestimmten Teilen der Stadt leben, in denen bereits Urbizide begangen wurden, wissen, was es bedeutet, wenn Investoren Teile der Stadt auf den Teller bekommen - sagte die Aktivistin Marija Srdić für N1.
Radomir Lazović von der Organisation „Ne da(vi)mo Beograd“ sagte N1, dass die Bürger mehr als 12.000 Einwände gegen den Generalbebauungsplan von Novi Sad eingereicht hätten, von denen keiner angenommen worden sei, und dass sie jetzt bei dem Protest nur noch verlangen, dass einer von ihnen vor der Stadtversammlung spricht.
Der Bürgermeister von Novi Sad, Miloš Vučević von der Serbischen Fortschrittspartei, antwortet, dass er "friedlich schläft" sowie dass der allgemeine Flächennutzungsplan von den Fachleuten erstellt wurde und dass "die Politik das letzte Wort geben wird".
Vor zwei Jahren stürzten Bürger und Experten in Zagreb, der Hauptstadt Kroatiens, den allgemeinen Flächennutzungsplan für Zagreb an der Save, wie das Projekt unter Aktivisten wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Belgrade Waterfront genannt wurde, einem Projekt, das Serbien zum Projekt von überregionaler Bedeutung erklärte und in Kooperation mit einem Investor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten realisiert.
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