Đedović: Ziel ist eine finanziell und sozial nachhaltige grüne Wende

Quelle: eKapija

Dienstag, 22.11.2022.

23:09

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Abbildung (FotoPhotographyByMK/shutterstock.com)

Der Anteil erneuerbarer Energien am serbischen Energiemix liege derzeit bei 26% des Verbrauchs, und es seien 400 neue Megawatt geplant, sagte die Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Đedović, und fügte hinzu, dass an der Verbesserung des gesetzlichen Rahmens gearbeitet werde, so dass das Netz mittelfristig eine achtmal höhere Kapazität als das jetzige aufnehmen kann.

Wie Đedović während ihrer Präsentation auf der Konferenz „Grüne Wende“ sagte, habe sich Serbien dauerhaft für die grüne Wende entschieden, und fügte hinzu, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um den Übergang zu sauberer Energie finanziell und sozial nachhaltig und fair zu gestalten, so die Website der Regierung.

Die Ministerin erklärte, dass die vorrangigen Projekte, die die nachhaltige Nutzung neuer erneuerbarer Energiequellen mit höherer Leistung ermöglichen sollen, in erster Linie die Pumpspeicherkraftwerke Đerdap 3 und Bistrica sind, aber auch die schnellere Umsetzung der geplanten Projekte des Elektrizitätsuntrnemens "Elektroprivreda Srbije" (EPS) im Zusammenhang mit Wasserkraftwerken, Wind- und Solarkraftwerken.

Nicht zu vergessen sei grüner Wasserstoff als großes Potenzial und Energieträger der Zukunft, der nun gesetzlich als erneuerbarer Energieträger anerkannt sei.

Đedović wies darauf hin, dass eine der wichtigen Fragen sei, ob Investoren, die Strom aus Sonne und Wind erzeugen, zum Nutzen der Bürger und der Wirtschaft in Serbien beitragen oder ob sie darauf abzielen, die gesamte Produktion zu exportieren.

Bei dieser Gelegenheit äußerte die Ministerin ihre Überzeugung, dass ein Modell gefunden werde, das im besten Interesse der Bürger, aber auch nachhaltig für Investoren sei, und fügte hinzu, dass die Nutzung der Geothermie in der Anfangsphase und in Hinsicht auf Potenziale und Ressourcen sehr bescheiden sei, weshalb in der Folgezeit der Schwerpunkt auch darauf liegen werde.

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Vlada Republike Srbije

Ministarstvo rudarstva i energetike Republike Srbije

Elektroprivreda Srbije ad Beograd

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