Fortenova-Gruppe beginnt Prozess der Änderung der Eigentums- und Kapitalstruktur

- Die Sammlung von Interessensbekundungen hat gerade erst begonnen, und der endgültige Abschluss des Prozesses wird nicht vor Ende September dieses Jahres erwartet - heißt es in der Pressemitteilung der Fortenova-Gruppe, ehemals Agrokor, die mehrere Unternehmen in Serbien besitzt. Es wurde darauf hingewiesen, dass in dem an potenzielle Investoren verteilten Material auch ungeprüfte, prognostizierte Finanzkennzahlen für das Jahr 2022 aufgeführt sind, die die Stabilität des Unternehmens durch operative Ergebnisse zeigen.

Die Fortenova-Gruppe gibt in ihren Prognosen für die Ergebnisse des vergangenen Jahres einen Gesamtumsatz von mehr als 5,2 Mrd. Euro, ein Betriebsergebnis von mehr als 470 Mio. Euro und ein bereinigtes Betriebsergebnis von mehr als 300 Mio. Euro, eine Nettoverschuldung von 1,1 Mrd. Euro an, das Verhältnis von 3,5-fache Nettoverschuldung im Verhältnis zum bereinigten Ergebnis aus dem operativen Geschäft und Liquidität auf dem Konto von über 280 Mio Euro, an.

Potentielle Investoren wurden darüber informiert, dass die Marktstellung der Fortenova-Gruppe in den fünf Ländern der Region, in der das Unternehmen tätig ist, „ohne Vergleich“ sei.