Neue Ölpipeline von Novi Sad nach Ungarn soll Serbien an die Druschba-Pipeline anschließen und 5,5 Millionen Tonnen Öl pro Jahr liefern

Quelle: eKapija

Donnerstag, 11.05.2023.

15:11

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Abbildung (FotoShutterstock/fotokaleinar)

Die neue Erdölpipeline, die von Novi Sad nach Ungarn gebaut wird, wird Serbien an die Druschba-Ölpipeline anschließen und die Sicherheit der Ölversorgung verbessern, sagte die Ministerin für Bergbau und Energie Dubravka Djedović in einem Gespräch mit dem amtierenden Direktor von Transnaft AD Pančevo Bogdan Kuzmanović. Wie es hieß, wird diese Pipeline Serbien mit 5,5 Millionen Tonnen Öl pro Jahr versorgen.

Ihrer Meinung nach sei die Diversifizierung der Ölversorgung ebenso wichtig wie die Arbeit an der Diversifizierung der Erdgasversorgung und das Projekt zum Bau einer neuen Ölpipeline, die an das Ölpipelinesystem von Ungarn angeschlossen werden soll, wird umfassend vorbereitet.

- Dies wird die Versorgungssicherheit der Ölraffinerie in Pancevo vollständig gewährleisten und die Richtungen der Ölversorgung diversifizieren - betonte Djedović.

Kuzmanović informierte den Minister über den Fortschritt der Gespräche mit dem ungarischen Unternehmen Mol über die Harmonisierung der technischen Aspekte des Baus der neuen Ölpipeline, die Serbien mit 5,5 Millionen Tonnen Öl pro Jahr versorgen wird.

In den kommenden Wochen wird die Unterzeichnung des Memorandums über die Zusammenarbeit bei der Umsetzung des Baus der ungarisch-serbischen Ölpipeline erwartet.

Bei dem Treffen wurden auch vorrangige Investitionen und Pläne von Transnafta für den Bau neuer Verbindungen, Ölpipelines und Produktpipelines erörtert, die Serbien mit den Nachbarländern verbinden und die Sicherheit der Ölversorgung weiter verbessern werden.

Unternehmen

Ministarstvo rudarstva i energetike Republike Srbije

Transnafta ad Pančevo

MOL Srbija Beograd

NIS a.d. Petrol Rafinerija nafte Pančevo

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