Ibarska-Straße soll vierspurig von Orlovaca nach Sremcica ausgebaut werden – Geschäftszone auch entlang der Hauptstraße in Rusanj geplant
Quelle: eKapija
Mittwoch, 07.06.2023.
13:24
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(FotoUrbanistički zavod Beograda/PDR, screenshot)
Laut dem Dokument, das vom Stadtplanungsinstitut Belgrad erstellt wurde und den Teil der Ibarska-Hauptstraße von der Anschlussstelle für den Zugang zum Orlovaca-Friedhof bis zur Kreuzung mit der Beogradska-Straße abdeckt – die Verbindung mit der Siedlung Sremcica - ist der Ausbau der Ibarska-Hauptstraße auf zwei Fahrspuren in jede Richtung geplant.
– Während der weiteren Planungsentwicklung und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Institutionen werden die Anzahl und die Positionen der Anschlüsse an die Ibar-Hauptstraße festgelegt – heißt es im Plan.
Wir möchten daran erinnern, dass, wie eKapija bereits schrieb, der detaillierte Sanierungsplan eines Teils der Ibarska-Hauptstraße vom Februar letzten Jahres auch zwei Fahrspuren in jede Richtung auf dem etwa 18 km langen Abschnitt vorsieht, mit dem die Staatsstraße der IIA-Klasse Nr 147 am Knoten 2202 (Lipovica-Wald-Barajevo), die Staatsstraße der IIBKlasse Nr. 343 am Knoten 2203 (Lipovica-Wald-Velika Mostanica) und die Staatsstraße der IIB-Klasse Nr. 344 am Knoten 2204 (Meljak (Barajevo) und Knoten 2205 (Meljak-Velika Mostanica) Vranic) kreuzen.
Laut dem detaillierten Bebauungsplan für Rusanj, das rund 467 ha umfasst, besteht ein Problem beim direkten Zugang zu den tangentialen Parzellen zur/von der Ibarska-Hauptstraße.
Geplant ist auch eine Gewerbezone entlang der Ibarska-Hauptstraße, um laut Plan das Entwicklungspotenzial der Siedlung zu aktivieren.
Zu den weiteren Bestandteilen des Plans heißt es, dass das Konzept der geplanten Lösung „den bestehenden Trend einer friedlichen Familiensiedlung durch die Planung freistehender Familienwohnanlagen mit der Möglichkeit der Bildung exklusiver (Wohn-)Zonen unterstützt“.
Ein Linienzentrum (ein gemischtes Stadtzentrum in der Niederflurzone) entlang der Straße Trinaestog septembra ist geplant, um den Mangel an Gewerbeflächen in der Siedlung auszugleichen.
Der Plan umfasst auch den Bau von zwei Komplexen von Vorschuleinrichtungen mit einer Kapazität von jeweils 270 Nutzern und einer Schule für ebenso viele Schüler sowie die Erweiterung der Grundschule „Aca Milosavljevic“ und den Wiederaufbau des Gesundheitszentrums in der Trinaestog-septembra-Straße. Innerhalb der örtlichen Gemeinschaftseinrichtung ist ein Klub für Senioren und Erwachsene geplant, während die bestehende Vorschuleinrichtung zu einer Sozialschutzeinrichtung, und die Bibliothek und der bestehende Mehrzwecksaal zu einem Raum für Kammerkonzerte, Theaterstücke, Präsentationen, Vorträge umgebaut werden sollen
Rusanj erhält außerdem eine Feuerwache mit einem Feuerwachturm.
Geplant sind auch Sport- und Erholungskomplexe zur Erholung der Bürger sowie Trainings und Turniere von Sportlern und Sportmannschaften auf lokaler Ebene.
Im Komplex des alten Friedhofs in der Siedlung Rusanj ist die infrastrukturelle Ausstattung und der Bau einer Kapelle auf dem neuen Grundstück von 0,3 ha geplant, außerdem ist die Erweiterung des neuen Friedhofs – ein Komplex von rund 7 ha – geplant, für Bewohner der Siedlung Rusanj und anderer umliegender Siedlungen.
Auch das Grün kommt nicht zu kurz, so ist entlang der geplanten Vorschulanlagen und der Grundschulanlage ein Park mit einem Kinderspielplatz, kleineren Sportplätzen und einem Amphitheater für kulturelle Veranstaltungen geplant.
Außerdem wird ein Platz innerhalb des geplanten Linienzentrums der Siedlung sowie ein schützender Grüngürtel entlang des Kijevacki Potok, im geplanten Gewerbegebiet und in der Zone des Baches Sindrakovac entstehen.
Auch im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs sind Änderungen geplant – Fahrspuren von 7 m auf Straßen, die von Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs befahren werden, die Bildung eines Buswendeplatzes für die Linie 532 im Kreuzungsbereich der Oslobodjenja-Straße und der Oslbodjenja-8-deo-Straße sowie die Verlängerung der Linie 531 zum neuen Standort in unmittelbarer Nähe zum Friedhof.
Geplant sind der Bau eines Wasserversorgungsnetzes mit geeigneter Kapazität und der Austausch aller Asbestzementleitungen, während entlang der Ibarska-Hauptstraße der Infrastrukturkorridor für den Bau der Hauptleitung vom Tank „Petlovo Brdo“ bis zum Tank „Lipovica“ gesichert werden muss.
Geplant ist auch der Bau eines Abwasserkanals, als Auffangbehälter für das Brauchwasser soll der geplante Topcider-Sammler dienen.
Auch die bestehenden Bäche Sindrakovac und Kijevacki Potok müssen reguliert werden, damit sie in die Umgebung passen.
Im Plangebiet ist auch der Bau einer zweisystemigen oberirdischen Stromleitung 2x110 kV geplant.
Der Plan liegt bis zum 20. Juni zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
B. P.
Unternehmen
Grad Beograd, Sekretarijat za urbanizam i građevinske poslove
JUP Urbanistički zavod Beograda
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Erweiterung der Ibar-Hauptstraße
detaillierter Bebauungsplan für Rušanj
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