Abänderung gegen Profit-Gier der Banker - Gesetz zum Schutz der Nutzern von Finanzdienstleistungen beschlossen
Die Banken in Serbien dürfen Zinsen uns Spesen künftig nicht beliebig ändern. Jeder Zinssatz muss präzis und klar festgesetzt werden, sieht das heute verabschiedete Gesetz zum Schutz der Nutzer von Finanzdienstleistungen vor.
Das Gesetz sollte Rechte der Nutzer von Finanzdienstleistungen - Kunden von Banken, Leasinggesellschaften und anderen Kreditinstituten schützen.
Das Gesetz sollte, laut dem Gesetzgeber, Kreditgeber und -nehmer gleichstellen sowie Kreditnehmern Recht zu ausführliche Informationen garantieren.
Das Gesetz erlaubt Kunden, den abgeschlossenen Kreditvertrag, Vertrag über Kontoüberziehung, Ausgabe und Nutzung von Kreditkarten und Finanzliesing innerhalb von 14 Tagen aufzugeben, ohne Gründe dafür zu geben.
Jeder Mißbrauch einer Geldkarte muss vom Inhaber reklamiert werden. Er ist in solchem Falle für Verluste bis 15.000 Dinar selbst verantwortlich. Wenn der Kunde den Mißbrauch selbst begangen hat oder die Bank über den Verlust nicht informiert hat, muss er den ganzen Schaden ersetzen.
Die Löschung eines Kontos sollte künftig kostenlos sein.
Kredite und Leasing dürfen künftig nicht als kostenlos bezeichent werden, wenn ihre Gewährung oder Realisierung die Entrichtung einer zusätzlichen Gebühr einschließt, heißt es im Gesetz.
Das Gesetz tritt in Kraft sechs Monate nach der Veröffentlichung im Amtsblatt.