Stadtparlament Novi Sad bewilligt Emission von kommunalen Anleihen im Gesamtwert von 3,5 Mrd. Dinar
(Novi Sad)
Das Parlament von Novi Sad akzeptierte am Freitag (27. Mai 2011) den Vorschlag des Stadtrats, kommunale Anleihen im Wert von 3,5 Mrd. Dinar auszugeben.
40 Abgeordnete unterstützten die Empfehlung, 23 Abgeordnete der Serbischen Radikalpartei (SRS) und Demokratischen Partei Serbien (DSS) waren dagegen.
Die Anleihen sollten über die UniCredit Bank emitiiert wreden. Sie tragen einen jährlichen Festzins von 6,25%.
Novi Sad ist die erste Stadt in Serbien, die sich durch Verkauf von kommunalen Anleien verschulden wird.
Die Wertpapiere sollten parallel zum Projekt ausgegeben werden, dass heißt nicht auf einmal, sondern nach Bedarf.
Vier Angebote wurden für die Teilnahme an der Emission von kommunalen Anleihen der Stadt Novi Sad eingereicht.
Ein gemeinsames Angebot reichten die Banken: Banca Intesa, Hypo Alpe-Adria, Komercijalna und Societe General. Selbstständig haben sich die UniCredit Bank, Erste Bank und das Maklerhaus Citadel beworben.
Durch Emission von kommunalen Anleihen sollte der Bau der Kanalisation (100 km) in Novi Sad und die Fertigstellung des Boulevards Europa finanziert werden.