Fertigstellung des Kompetenzzentrums in Kragujevac für April oder Mai angekündigt – Gespräche über die Eröffnung eines weiteren Forschungs- und Technologieparks mit Mind Group im Gange

Quelle: eKapija Dienstag, 14.11.2023. 10:38
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Abbildung (Fotoeverything possible/shutterstock.com)Abbildung
Die serbische Premierministerin Ana Brnabić gab heute bekannt, dass das 11.500 Quadratmeter große Kompetenzzentrum in Kragujevac, in dessen Bau 18 Millionen Euro investiert wurden, im April oder Mai 2024 seine Arbeit aufnehmen wird.

Bei einem Rundgang durch die Endarbeiten an besagtem Werk in Kragujevac betonte Brnabić, dass die Ausschreibung für Ausrüstung und Möbel jetzt eröffnet werden solle und zeigte sich überzeugt, dass die Mitarbeiter im Zentrum im April oder Mai mit der Arbeit beginnen würden.

Ihr zufolge wird der Forschungs- und Technologiepark in Kragujevac vorübergehend im Kompetenzzentrum angesiedelt, was diese Stadt zur fünften Stadt in Serbien macht, die einen Park dieser ARt erhält, allerdings nur vorübergehend.

Zur Verdeutlichung, wie sie erklärte, brauche Kragujevac einen viel größeren Forschungs- und Technologiepark als den innerhalb des Kompetenzzentrums, der nur 500 Quadratmeter groß sei, was bedeutet, dass bereits im ersten Quartal 2024 der vollständig aus dem Staatshaushalt Serbiens finanzierte Bau eines Innovationsbezirks neben dem staatlichen Datenzentrum erfolgen könne.

Sie schätzte, dass das Innovationsviertel eines der schönsten Projekte in Serbien sei, das von lokalen jungen Architekten vorbereitet wurde.

Die Premierministerin erwarte auch, dass Kragujevac die starke Entwicklung, die vor etwa sieben oder acht Jahren begonnen habe, fortsetzen werde, und brachte auch ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass das staatliche Datenzentrum die Entwicklung dieser Stadt angekurbelt habe.


Dank des Rechenzentrums werden wir praktisch einen ganzen Innovationsbezirk bekommen, denn das amerikanische Unternehmen Oracle will von diesem Zentrum aus mit einem großen Team seine cloudbasierten Dienste weltweit anbieten, sagte Brnabić.

Außerdem gebe es, wie sie betonte, Gespräche mit Mind Group über die Eröffnung eines weiteren Forschungs- und Technologieparks, aber auch mit Vertretern des CERN über die Einrichtung eines Supercomputers im staatlichen Datenzentrum in Kragujevac für die Verarbeitung großer Datenmengen für das CERN in Genf. Serbien wäre in diesem Fall eines der ersten Länder, die so etwas haben.
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