NBS-Präsidentin beim Treffen des Internationalen Währungs- und Finanzausschusses – Was sind die Schlussfolgerungen?

Quelle: eKapija Sonntag, 21.04.2024. 17:28
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(FotoToskanaINC/shutterstock.com)
Die serbische Nationalbankpräsidentin (NBS), Jorgovanka Tabaković, nahm als Gouverneurin Serbiens beim IWF an der Sitzung des Internationalen Währungs- und Finanzausschusses (IMFC) teil. Die Sitzung dieses Beratungsgremiums des IWF fand im Rahmen der aktuellen Frühjahrstagung des IWF und der WBG in Washington statt.

Der Schwerpunkt des Treffens lag auf den neuesten Wirtschaftstrends und -aussichten, mit besonderem Schwerpunkt auf dringenden Problemen, mit denen die Weltwirtschaft konfrontiert ist, wie etwa der Erreichung einer vollständigen Erholung, der Beseitigung von Schwachstellen, die sich aus der Verschuldung einkommensschwacher Länder ergeben, und der Bewältigung neuer Herausforderungen, heißt es auf der NBS-Website.

Es wurde darauf hingewiesen, dass das globale Umfeld aufgrund geopolitischer Spannungen schwieriger geworden sei und die Risiken einer Fragmentierung der Weltwirtschaft zunehmen. Es wurde betont, wie wichtig es ist, die richtigen politischen Entscheidungen zu treffen, da diese Entscheidungen weitgehend die Zukunft der Weltwirtschaft bestimmen werden.

Zu den wichtigsten Prioritäten gehören die Wiederherstellung der Preisstabilität, die Stärkung der Haushaltspolster und Maßnahmen zur Förderung des Wirtschaftswachstums. Makroökonomische und finanzielle Stabilität spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung, während Faktoren wie das Klima und der digitale Wandel dazu beitragen, das Wachstum mittelfristig zu sichern.

Eine verstärkte multilaterale Zusammenarbeit ist besonders wichtig, um die aktuellen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen und geeignete Lösungen zu finden. In einer sich schnell verändernden und immer turbulenteren Welt ist die Zusammenarbeit bei der Auswahl guter politischer Maßnahmen wichtiger denn je, die Herausforderungen angehen und Chancen schaffen, um Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen, den die Menschen überall anstreben.

– Wir in Serbien arbeiten weiterhin daran, die Grundlagen des Wachstums und damit die Quellen für neue Arbeitsplätze und einen höheren Lebensstandard zu stärken. Auch unter diesen global herausfordernden Umständen bauen wir weiterhin unsere Puffer aus und fördern die regionale Zusammenarbeit – sagte Nationalbankpräsidentin Tabaković.

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