Zollverwaltung präsentiert Neuerungen im Versandverfahren

Quelle: eKapija Sonntag, 28.04.2024. 16:07
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Beim Arbeitsfrühstück mit Vertretern der Zollverwaltung versammelte sich eine große Zahl von Unternehmen, Mitgliedern von Wirtschaftsverbänden und Experten aus den Bereichen Spedition, Logistik und Transport. Die Anwesenden hatten Gelegenheit, sich über den Prozess der Digitalisierung und des E-Zolls, Neuerungen im Transitverfahren und die Gewährleistung der Sicherheit im Zollverfahren zu informieren.

Slobodan Tomić, Koordinator für gemeinsame Angelegenheiten im Sektor für Zollverfahren, stellte die neue Anwendungsplattform (NAP) vor und betonte ihre Bedeutung für die Beschleunigung des Zollanmeldungsprozesses und die Verringerung des Bedarfs an direktem Kontakt zwischen Zollbeamten und Importeuren/Exporteuren.

– Diese Plattform, die auf Halbautomatisierung beruht und einen Schritt in Richtung der Implementierung des AIS/AES-Systems darstellt, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, wie etwa eine Kostensenkung, ein effizienteres Zollanmeldungsverfahren und die Möglichkeit der Vorbereitung auf eine vollständige Automatisierung – sagte er.

Außerdem wies er darauf hin, dass die Umsetzung der Phase 5 des NCTS am 28. Januar 2024 begonnen habe und dass in der vorangegangenen Zeit eine Reihe von Seminaren organisiert worden seien, um die Geschäftswelt auf die bevorstehenden Änderungen vorzubereiten.

Slobodan Ilić, Leiter der Gruppe für das Transitverfahren im Sektor für Zollverfahren, stellte die Neuerungen im Transitverfahren vor, zu denen ein verbessertes Transitsystem, d. h. NCTS Phase 5, gehörte. Er erläuterte ausführlicher die Strukturen der summarischen Eingangs- und Ausgangsanmeldungen und der EORI-Nummer. Außerdem wies er die Teilnehmer auf die Rollen der Zollaußenstellen hin, zu denen die Ausgangszollaußenstellen für den Transit und die Registrierung von Vorfällen gehörten.

Ivanka Jovetić, Koordinatorin für gemeinsame Angelegenheiten im Sektor für Finanz-, Investitions- und Rechtsangelegenheiten, stellte die in der Praxis umgesetzten Änderungen des Dekrets über die Zollverfahren und Zollformalitäten vor. Sie erläuterte auch die Arten und Formen der Sicherheit im Zollverfahren sowie Arten von Garantien, allgemeine Bedingungen für die Erteilung von Genehmigungen sowie die Art und Fristen für die Freigabe einer Sicherheit.

Nach dem Arbeitsteil hatten die Teilnehmer beim Frühstück und Networking die Möglichkeit, Erfahrungen auf diesem Gebiet zu diskutieren und auszutauschen. Die Veranstaltung wurde vom slowenischen Business Club, der CANSEE (Canadian-Serbian Business Association) und der britisch-serbischen Handelskammer organisiert.

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