Pančevačka Petrohemija startet ein Projekt zum Bau einer neuen Polypropylenfabrik im Wert von 150 Millionen Euro – Zwei Varianten sind im Spiel, eine Ausschreibung für technische Unterlagen wurde angekündigt
Quelle: eKapija
Montag, 27.05.2024.
11:09
Kommentare
(FotoPrint screen / Google Earth)
Wie in den Ausschreibungsunterlagen angegeben, sind derzeit zwei Varianten im Spiel – die Auslegungskapazität von 140.000 Tonnen Polypropylen pro Jahr und die Auslegungskapazität von 240.000 Tonnen Polypropylen pro Jahr.
Die Kapazität der neuen Fabrik werde vor Beginn der FEED-Phase des Projekts, also im vierten Quartal dieses Jahres, festgelegt. Das FEED-Projekt wird außerdem für eine ausgewählte Projektkapazität durchgeführt: entweder 140 KTA oder 240 KTA Polypropylen-Endprodukt pro Jahr.
Variante 140 umfasst eine neue Monomer Refinery (PGP)-Anlage mit einer Auslegungskapazität von 140 KTA Propylen und eine neue Polypropylen (PP)-Anlage mit einer Auslegungskapazität von 140 KTA Polypropylen-Endprodukt.
Bei der Variante 240 wird die neue Fabrik auch mit Propylen aus der Rohbenzinverarbeitungsanlage (Ethylenanlage) von Petrohemija sowie aus der rekonstruierten FCC-Raffinerie und aus dem Tanksystem im Block 16 versorgt. In dieser Variante erfolgt die Versorgung aus die neue (zukünftige) petrochemische Anlage zur Olefinumwandlung.
Die Realisierung dieser Variante ist in zwei Phasen geplant. Die erste Phase umfasst eine neue Monomer-Raffinerieanlage (PGP) mit einer Auslegungskapazität von 240 KTA Propylen und eine neue Polypropylen (PP)-Anlage mit einer Auslegungskapazität von 240 KTA Polypropylen-Endprodukt.
Nach Abschluss der Phase I wird die Polypropylenanlage 200 KTA Endprodukt aus Polypropylen produzieren.
Phase zwei umfasst eine neue Olefinumwandlungsanlage mit einer Auslegungskapazität von 50 KTA Propylen. Die zukünftige neue Anlage wird zusätzliche Mengen an Propylen in Polymerisationsreinheit liefern, was es der Polypropylenanlage nach Abschluss der Phase II ermöglichen wird, mit der geplanten Kapazität von 240 KTA Polypropylen-Endprodukt zu arbeiten. Phase II stellt die Fortsetzung der Projektentwicklung dar und ist nicht Gegenstand einer technischen Aufgabenstellung.
Die Bewerbungsfrist für die Ausschreibung endet am 17. Juni. Weitere Einzelheiten (auf Serbisch) finden Sie HIER.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Generaldirektor der serbischen Ölindustrie (NIS), Kirill Tyurdenev, kürzlich auf dem Kopaonik Business Forum erklärt hat, dass NIS mehr als 150 Millionen Euro in den Bau einer neuen petrochemischen Anlage investieren wird.
- Wir planen, über 150 Millionen Euro in den Bau einer neuen petrochemischen Fabrik, einer Polypropylen-Produktionsanlage in Petrohemija Pancevo, zu investieren - sagte Tyurdenev damals über die Pläne des Unternehmens.
I. Ž.
Tags
HIP Petrohemija ad Pančevo
Ölindustrie Serbiens
NIS
Ölraffinerie Pančevo
Kirill Tyurdenev
Bau einer Fabrik zur Herstellung von Polypropylen
Polypropylen
Propylen
Kommentare
Ihr Kommentar
Die wichtigsten Nachrichten
Vollständige Informationen sind nur für gewerbliche Nutzer/Abonnenten verfügbar und es ist notwendig, sich einzuloggen.
Verfolgen Sie Nachrichten, Angebote, Zuschüsse, gesetzliche Bestimmungen und Berichte auf unserem Portal.
Registracija na eKapiji vam omogućava pristup potpunim informacijama i dnevnom biltenu
Naš dnevni ekonomski bilten će stizati na vašu mejl adresu krajem svakog radnog dana. Bilteni su personalizovani prema interesovanjima svakog korisnika zasebno,
uz konsultacije sa našim ekspertima.