Verträge im Wert von 40,5 Mio. EUR unterzeichnet – Erneuerbare Energien in 10 Heizwerken in Serbien

Quelle: eKapija Mittwoch, 10.07.2024. 10:40
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Abbildung (FotoSvietlieisha Olena/shutterstock.com)Abbildung
Finanzminister Siniša Mali und Ministerin für Bergbau und Energie Dubravka Đedović Handanović unterzeichneten Verträge und Vereinbarungen zur Abrundung der Finanzierung für die Umsetzung eines neuen Programms mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), das erneuerbare Energiequellen in 10 Heizkraftwerken in Serbien einführt.

Mali unterzeichnete mit EBWE-Präsidentin Odile Renaud-Basso einen Darlehensvertrag über 30 Millionen Euro, während Đedović Handanović Vereinbarungen über Spenden des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) in Höhe von 4,5 Millionen Euro und der Europäischen Union im Rahmen des Regionalprogramms der Energieeffizienz (REEP) im Wert von drei Millionen Euro unterschrieb.

Zusammen mit der zuvor unterzeichneten Vereinbarung über SECO-Zuschüsse in Höhe von drei Millionen Euro seien 40,5 Millionen Euro für die Umsetzung des Projekts bereitgestellt worden, teilte die Regierung mit.

Đedović Handanović sagte, dass die EBWE einer der wichtigsten Partner Serbiens bei der Energiewende sei und dass die Zusammenarbeit mit dieser Institution im Bereich erneuerbarer Energien ab heute auf den Bereich Fernwärme ausgeweitet werde.

Ihr zufolge wird das Projekt in 10 Kommunalverwaltungen umgesetzt: Bečej, Bogatić, Kragujevac, Kraljevo, Kruševac, Novi Pazar, Niš, Pančevo, Paraćin und Vršac.

Die Ministerin erklärte, dass man in Bogatić statt eines kohlebefeuerten Kesselhauses auf die Nutzung von Geothermie umsteigen werde und in Novi Pazar statt Kohle eine Wärmepumpe eingeführt werde, die Abwärme aus der Wasserversorgung nutzt.

Đedović Handanović erklärte, dass die Wärmepumpe in Kruševac die Nutzung der Abwärme aus der Abwasseraufbereitungsanlage im Fernwärmesystem ermöglichen werde.

Renaud-Basso wies auf die derzeitige Abhängigkeit des Fernwärmesystems in Serbien von fossilen Brennstoffen und deren erhebliche Energieineffizienz hin und wies darauf hin, dass das Ziel dieses Projekts darin bestehe, dieses System zu transformieren, die Qualität der Umwelt zu verbessern und die Energiesicherheit Serbiens zu erhöhen.

Der Gesamtwert des Projekts „Erneuerbare Energiequellen in Fernwärmesystemen in Serbien – Phase 1“ beträgt 40,5 Millionen Euro, davon 10,5 Millionen Euro Zuschüsse.

An der Unterzeichnung nahmen die Vertreterin der EU-Delegation, Elvira Angulo Rodriguez, der Botschafter der Schweiz, Urs Schmid, und der Botschafter Österreichs, Christian Ebner, teil.

Hilfen und Fördermittel für Energieeffizienz

Während des Besuchs des EBWE-Präsidentin in Serbien wurde außerdem eine Spendenvereinbarung zwischen diesem Finanzinstitut und dem Ministerium für Bergbau und Energie über technische Hilfe für die Direktion zur Finanzierung und Förderung der Energieeffizienz unterzeichnet.
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