Erste Bank investiert weiter in nachhaltige Zukunft - 47 Millionen Euro für den Bau des größten Windparks in Serbien

Quelle: eKapija+ Dienstag, 24.09.2024. 13:24
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(FotoErste Banka Srbija)
Die Erste Bank Serbia und die Unternehmen Masdar und Taaleri Energia haben gestern bei der Zeremonie in Vrdnik eine Vereinbarung zur Finanzierung des Baus des Windparks Čibuk 2 unterzeichnet, der 154 MW Strom erzeugen wird.

Der Windpark, der etwa 40 Kilometer von Belgrad entfernt in der Gemeinde Kovin liegt, soll genug Strom liefern, um den Bedarf von etwa 62.000 Haushalten zu decken und zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um 311.200 Tonnen pro Jahr beizutragen. Čibuk 2 soll im ersten Quartal 2026 voll betriebsbereit sein.

Erste Group und Erste Bank a.d. Novi Sad beteiligen sich an der Finanzierung des Projekts durch eine Partnerschaft mit den Unternehmen Masdar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Taaleri Energia aus Finnland in Zusammenarbeit mit New Energy Solutions, einem führenden Entwicklungsunternehmen in Serbien, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Gesamtinvestition wird auf rund 212 Millionen Euro geschätzt, von denen rund 144 Millionen Euro durch Darlehensmittel gesichert werden. Die Erste finanziert die Hälfte des Betrags, davon etwas mehr als 47 Millionen Euro von der Erste Bank Serbien, während der verbleibende Teil von der Erste Group finanziert wird.

– Dieses Projekt ist für uns von besonderer Bedeutung, nicht nur, weil es unsere bisher größte einzelne grüne Investition darstellt, sondern auch, weil Čibuk 2 bereits der sechste Windpark ist, den wir in Serbien finanzieren. Wir sind stolz darauf, dass wir auf diese Weise aktiv zur grünen Wende und zur langfristigen Entwicklung nachhaltiger Energiequellen im Land beitragen, was auch im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie unserer Bankengruppe steht. Für uns ist jedes neue grüne Projekt in unserem Portfolio nicht nur ein Geschäftserfolg, sondern auch eine Gelegenheit, zu einer besseren Zukunft für uns alle sowie für die kommenden Generationen beizutragen – sagte Nikola Stamenković, Mitglied des Vorstands der Erste Bank Serbien.

Mit Investitionen in bisher über 70 grüne Projekte hat die Erste Bank Serbia zur Reduzierung schädlicher Gasemissionen und zur Steigerung der Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen beigetragen und trägt weiterhin dazu bei. Zudem hat sie positive Auswirkungen auf lokale Gemeinden und Haushalte erzielt, heißt es in einer Pressemitteilung der Erste Bank.

Für Serbien stellt diese Investition eines der größten Projekte im Bereich erneuerbarer Energien dar und ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung des staatlichen Ziels, dass bis 2030 41 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen.

Čibuk 2 ist die Fortsetzung des Baus des bestehenden Windparks Čibuk 1, der bereits genug Strom produziert, um rund 113.000 Haushalte zu versorgen. Nach seiner Fertigstellung wird Čibuk 2 der größte in Betrieb befindliche Windpark Serbiens sein und zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen und zur Verbesserung der Energiestabilität Serbiens beitragen.

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