Projekt des serbisch-chinesischen Industrieparks wurde neu gestartet – Es wird nach einem Vorentwurf für das Heizwerk gesucht, das den Komplex in Borča beheizen soll

Quelle: eKapija Sonntag, 17.11.2024. 22:43
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Das geplante Erscheinungsbild des zukünftigen Industrieparks in Borča (FotoMinistarstvo za inovacije i tehnološki razvoj)<span class="HwtZe"><span class="jCAhz><span class=">Das geplante Erscheinungsbild des zukünftigen Industrieparks in Borča</span></span><span class="HwtZe"><span class="jCAhz><span class=">
Das Ministerium für Innen- und Außenhandel hat eine Ausschreibung für die Erstellung technischer Unterlagen für den Bau einer Fernwärmeleitung für die Bedürfnisse des serbisch-chinesischen Industrieparks Mihajlo Pupin in Borča bekannt gegeben, eines Komplexes, dessen Bau seit Jahren angekündigt wird. Der Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Erstellung eines Vorentwurfs für das Heizkraftwerk „Mihajlo Pupin“, das den SKIP-Komplex mit Wärme versorgen wird.

Laut dem Bebauungsplan für das Sondergebiet ist ein Heizkraftwerk mit der Gesamtleistung von rund Q = 232 MW geplant, das der Versorgung aller künftigen Verbraucher des Komplexes mit Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung dienen soll, und man hat auch die Möglichkeit einer Fernkühlung der Verbraucher vorgesehen.

Allerdings wurde, wie in der technischen Spezifikation der Arbeiten angegeben, als zweckmäßigste Lösung der Anschluss an das Fernwärmesystem nur für Bereiche gewählt, die zu gewerblichen Aktivitäten gehören (Geschäftswohnungen und Gewerbeflächen), während für Industriebereiche (Produktion) kein Anschluss an das Fernwärmenetz vorgesehen ist. Damit ist der geschätzte Wärmeverbrauch deutlich geringer als im Bebauungsplan für das Sondergebiet vorgesehen, und beträgt insgesamt 79 MW.

Wie im Projektauftrag angegeben, wird das Heizkraftwerk als Hauptbrennstoff Erdgas und als Reserve leichtes schwefelarmes Heizöl nutzen. Zur Versorgung der Verbraucher mit Wärme ist die Installation von vier Warmwasserkesseln und zur Erdgasversorgung der Mühle der Bau einer Mess- und Regelstation mit einer Leistung von 11.000 m3/h geplant.Als alternativer Brennstoff zur Versorgung der Feuerung ist schwefelarmes leichtes Heizöl vorgesehen, daher sind ein oberirdischer Tank (Reserve für 15 Tage) und eine Pumpstation zur Versorgung des Brenners mit flüssigem Brennstoff über eine Stahlrohrleitung vorgesehen.

Die Ausschreibung im Wert von 30 Millionen Dinar läuft bis zum 16. Dezember, weitere Details finden Sie HIER.

Das Projekt des serbisch-chinesischen Industrieparks „Mihajlo Pupin“ (sieht den Bau eines Industriegebiets mit einer Fläche von 505 ha in Belgrad, am linken Donauufer, in unmittelbarer Nähe der Pupin-Brücke zwischen Zemun und Borča vor), im südwestlichen Teil des Pančevački Rit und nördlich der Stadtstraße namens "Severna tangenta". Es ist geplant, innerhalb des Komplexes verschiedene zugehörige Einrichtungen zu errichten: einen Industriepark, ein internationales Handelszentrum und einen Hi-Tech-Park. Ziel ist es, durch den Bau des Komplexes die Produktion, die Entwicklung von Hochtechnologien sowie den Handelsaustausch zu fördern und ein regionales Handels- und Industriezentrum zu schaffen.

Wie eKapija diesen Sommer schrieb, gab es monatelang fast kein Wort über das Projekt des serbisch-chinesischen Industrieparks Mihajlo Pupin in Borča, doch dann erließ die Regierung einen Beschluss, der das öffentliche Interesse an der Enteignung feststellte, d. h. der administrativen Übertragung von Immobilien zum Zweck des Baus des Heizkraftwerks Mihajlo Pupin gemäß der Verordnung über die Erstellung des Bebauungsplans für das Sondergebiet für die Umsetzung des Projekts Serbisch-Chinesischer Industriepark Mihajlo Pupin.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Bau dieses Parks, ein gemeinsam von der serbischen Regierung und dem chinesischen Staatsunternehmen China Road and Bridge Corporation (CRBC) umgesetztes Projekt, seit Jahren angekündigt wird. Das Finanzministerium hat noch 2018 eine Vereinbarung mit dem chinesischen Unternehmen China Road and Bridge Corporation in Peking über den Bau dieses Parks nterzeichnet. Dann, im November 2019, gaben die Behörden bekannt, dass der Bau des Industrieparks in Borča Ende März 2020 beginnen solle, und fügten hinzu, dass die Finanzierung dieses Projekts auch bei einem Treffen mit Vertretern der Bank of China besprochen wurde, die die Finanzierung aller Unternehmen bestätigte, die aus China in den Industriepark kommen. Doch dann kam es zur Corona-Virus-Pandemie.

B. P.
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