12 direkte deutsche Investitionen in Serbien 2011
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Serbien sei in jeder Hinsicht erfolgreich, gab die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Serbien bekannt. Man kann bereits mit Sicherheit sagen, dass der Warenverkehr 2011 den vorjährigen (1,99 Mrd. Euro) übertroffen habe.
- Der Warenverkehr hat bis 31. Oktober dieses Jahres, den neuesten Angaben der Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zufolge, den Wert von 1,95 Mrd. Euro erreicht. Die Bundesrepublik hat in diesem Zeitraum Waren im Gesamtwrt von 729,2 Mio. Euro aus Serbien eingeführt. Ihr Export nach Serbien hat den Wert von 1,22 Mrd. Euro erreicht. Es ist auch möglich, dass Serbien in diesem Jahr einen rekordhoen Export nach Deutschland im Vergleich zu den vergangenen 11 Jahren realisiert - heißt es in der Mitteilung.
Der Leiter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Serbien, Michael Schmidt, weist darauf hin, dass der erhöhte Export in die Bundesrepublik den deutschen Unternehmen in Serbien und auf die EU orientierten Exportunternehmen zu verdanken sei.
- Fünf von zehn größten serbischen Exporteuren nach Deutschland sind deutsche Unternehmen. Siemens ist momentan in führender Position. Die Bundesrepublik ist definitiv zum wichtigsten Außenhandelspartner Serbiens geworden und sollte das auch in der Zukunft sein.
12 deutsche direkte Investitionen in Serbien, von Subotica im Norden bis Pirot in Süden, stellen, laut er Delegation der Deutschen Wirtschaft in Serbien, ein klares Zeichen für die Verbesserung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen zwei Ländern und kündigen einen steigenden Trend in der Zukunft an.
An der letzten Versammlung der Deutschen Wirtschaftsvereinigung in Belgrad (DWB), der den Sitz mit der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Serbien teilt und 2007 Mitglieder hat, wurden die Veränderungen in der Struktur des Vorstands angekündigt. Zu den wichtigsten Beschlüssen gehört die Änderung des aktuellen Namens der Vereinigung in die "Deutsch-serbische Wirtschaftsvereinigung, schon ab Februar 2012.