Serbischer Zoll vereinfacht Prozeduren
Die Umsetzung des Twinning-Projekts zur Modernisierung des Serbischen Zolls im Wert von 1,4 Mio. Euro und finanziert von der Europäischen Union wurde heute vollendet. Man kann deshalb mit beträchtlich kürzeren Wartezeiten auf Grenzübergängen in Serbien rechnen.
Dank dem Projekt, realisiert gemeinsam mit dem Französischen Zoll, hat man die Abfertigungsprozeduren vereinfacht, die administrativen Kapazitäten des Zolls erweitert - im Einklang mit den EU-Normen, die Einziehung von Zollgebühren effizienter gemacht und zugleich den Zollbetrug sehr verringert. Vereinfachte Prozeduren ermöglichen serbischen Unternehmen effizienter und wettbewerbsfähiger am Auslandsmakrt zu sein, sagte man an der Präsentation des Projekts, das in den vergangenen 18 Monaten realisiert wurde.
Der Leiter der EU-Delegation in Serbien, Vincent Degert, teilte mit, dass der Serbische Zoll und Serbien zugleich große Fortschritte gemacht haben - in Richtung der EU.
Serbien sollte sich weiterhin um die Verbesserung der Zusammenarbeit mit europäischen Ländern in diesem Bereich bemühen und die Bekämpfung des Schmuggels von Raubkopien intensivieren, meinte Degert.
Dank dem Projekt, realisiert mit Hilfe des Französischen Zolls wurde in Serbien eine effizientere Kontrolle eingeführt und der Waren- und Menschenverkehr beschleunigt. Die Einziehung von Zollgebühren und Verbrauchssteuern ist effizienter und die Ausbildung der Zollbeamten verbessert.
- Durch Verkürzun der Zollkontrolle und Beschleunigung der Zollabfertigung kann man mit kürzeren Wartezeiten auf Grenzübergängen rechnen. Man hat die sogenannten Zielkontrolle eingeführt, die auf der Risikoanalyse beruht - genauso wie in den entwickelten Ländern in Europa - erklärte der Generaldirektor des Zolls Predrag Petronijević.
Der Präsentation wohnten der französische Botschafter François-Xavier Deniau, der Staatssekretär des Finanzministeriums Miodrag Đidić und der Leiter der Direktor für internationale Beziehungen des Französischen Zolls Jean François Ditei bei.