Inspirierende Badewelten von Geberit
("Phoenix")
Die Erfolgsgeschichte von Geberit begann, als Caspar Melchior Albert Gebert 1874 einen Spenglerbetrieb in Rapperswil (Kanton St.Gallen) eröffnete. Um die Jahrhundertwende waren Apparate und Armaturen für sanitäre Installationen noch wenig entwickelt. Dies veranlasste Caspars Söhne Albert Emil und Leo zur Aufnahme einer eigenen Fabrikation und 1905 gelang es schließlich, den ersten Holzspülkasten mit dem Namen „Phoenix“ herzustellen.
Damit war der Grundstein für künftiges Wachstum gelegt. Insbesondere Leo Gebert zeichnete sich durch eine außergewöhnliche Begabung für die Entwicklung von Neukonstruktionen aus und ist der eigentliche Erfinder der Spülgarnitur mit Heberglocke, wie sie noch heute Verwendung findet.
In den dreißiger Jahren stieg das Unternehmen in die damals noch junge Kunststoffverarbeitung für korrosionsfeste Spülkastenteile und Rohre ein und knapp zwanzig Jahre später gelang es, den ersten Spülkasten aus Kunststoff zu produzieren. Ein Jahr später wurde Geberit als Schutzmarke eingetragen und ist seither als Markenname und Gütezeichen bekannt.
Anfang der neunziger Jahre zog sich die Gründerfamilie aus dem operativen Geschäft zurück und verkaufte das Unternehmen 1997 an einen britischen Finanzinvestor. Durch die Beteiligung der Konzernleitung und weiterer Führungskräfte konnte die Geberit Gruppe jedoch ihre Eigenständigkeit bewahren. Zwei Jahre später, zum 125-jährigen Jubiläum, unternahm Geberit erfolgreich den Schritt an die Börse.
Von Innovationsgeist geprägt Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts ermöglichte der "Phoenix" die Ausstattung von Wohnungen mit eigenen Toiletten, was zu jener Zeit eine erstaunliche Verbesserung der hygienischen Bedingungen und damit auch der Lebensqualität bedeutete.
Dieser Innovationsgeist prägt das Unternehmen noch heute. "Mit innovativen Lösungen in der Sanitärtechnik wollen wir die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern", so die aktuelle Vision von Geberit.
Für das Unternehmen ist Innovation keine Aktivität, sondern eine Geisteshaltung: Alles dreht sich um die Frage, was es braucht, um das Leben der Menschen einfacher zu machen.