Kupferholding "RTB Bor" interessiert an der Verarbeitung von Kupfer für die finnische Industrie

Quelle: Tanjug Dienstag, 08.01.2013. 01:44
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Der finnische Botschafter in Serbien Pekka Orpana und der Generaldirektor der Kupferholding "RTB Bor" Blagoje Spaskovski betonten am Freitag (4. Januar 2013) hervor, dass die möglichst schnelle Produktionsaufnahme in "RTB Bor" im gegenseitigen Interesse sei.

- Wir haben die Verarbeitung von Kupfer für die finnische, bzw. nordische Industrie und insbesondere für die Automotive besprochen - erklärte Spaskovski nach dem Gespräch mit dem finnischen Botschafter.

Spaskovski erinnerte daran, dass Finnen für die Herstellung von den speziellen, "besten" Kupfer verarbeitenden Maschinen bekannt seien. Es handele sich, seiner Meinung nach, um eine gute Grundlage für den möglichst schnellen Start der eigenen Verarbeitung in Serbien, so dass wir Kupfer nicht mehr nur im rohen, unverarbeitenden Zustand oder in Form von Kathoden ausführen.

Nach dem Gespräch mit der Geschäftsleitung der serbischen Kupferholding besuchte Orpana den Standort, wo man eine neue Schmelzerei baut, die Schwefelsäurefabrik sowie Arbeiten, die im Rahmen eines Projekts dieses Landes ausgeführt werden.

- Bor ist sehr wichtig für uns, vor allem wegen der Projekte, an denen Unternehmen aus Finnland teilnehmen. Es handelt sich um Investitionen im Wert von fast 100 Mio. Euro - sagte der finnische Botschafter in Serbien.

Finnland sei besonders interessiert an der Entwicklung des Bergbaus, unterstrich er. Bei diesem Besuch in Bor möchte er die Möglichkeiten und Bedingungen für die Fortsetzung und Intensivierung der Zusammenarbeit in der Zukunft absprechen.

Die Rekonstruktion von Produktionsanlagen in Bor und der Bau einer neuen Schwefelsäurefabrik - Projekte im Gesamtwert von 135 Mio. Euro - werden von der Kanadischen Agentur für Export und Entwicklung EDC finanziert. Das finnische Unternehmen "Outotec" ist für die Umsetzung der Projekt zuständig.

Orpana kündigte einen neuen Besuch in Bor in einigen Monaten an, mit einer großen Delegation unter der Leitung des Geologischen Instituts Finnland.

- Wir interessieren uns für Serbien, weil dieses land große Potenziale im Bergbau hat. Es gibt viele Vorhaben hier, wo man die "Outotec"-Technologie anwendet, was eine gute Grundlage für die künftige Zusammenarbeit darstellt - sagte der finnische Botschafter.

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