Zwei russische Unternehmen interessiert an der Schmiermittel-Fabrik in Krusevac
Der russische Investmentfonds "Region" und "NIS GazpromNeft" interessieren sich für den Schmiermittelhersteller "Fabrika maziva" (FAM), die seit der Kündigung des Privatisierungsvertrags Mitte 2011 umstrukturiert wird.
Drei internationale Unternehmen zeigen auch Interesse für die strategische Partnerschaft, erfährt die Presseagentur "Beta" im Unternehmen.
Vertreer des Investmentfonds "Region" besuchten unlängst die Fabrik in Krusevac, trafen sich mit der Geschäftsleitung und zeigten dabei Interesse für die Übernahme der Fabrik, sagte Ljubimir Subara, Vertreter des Kapitals in FAM.
"NIS GazpromNeft" zeigt auch Interesse für "bestimmte Formen der Zusammenarbeit und für den Kauf von FAM", fügte er hinzu.
Die Privatisierung der Fabrik hängt zum größten Teil von der Bereitschaft potenzieller Interessenten ab, aber die Umstrukturierung muss bis Mitte 2014 vollendet werden, so Subara.
Die Umstrukturierung sei, laut seinen Worten, in einem frühen Stadium, vor allem wegen der Verbindung mit anderen Mitgliedern der "Nibens Gruppe" und des Verfahrens vor dem Spezialgericht in Belgrad.
Die Schmiermittel-Fabrik schloss das Geschäftsjahr 2012 positiv ab, mit einer Produktion von 7.800 t. Man müsste mit so etwas "mehr als zufrieden sein" in Hinsicht auf das fehlende Umlaufvermögen, Produktion und Versorgung mit Rohstoffen nach dem System "Do it yourself" und durch Nutzung der eigenen Reserven, unterstreicht Subara.