Oxi-Hlorogen aus Kula im Probelauf - "Sigma" baut bereits drei Anlagen, die Problem mit Huminstoffen im Trinkwasser lösen

Quelle: eKapija Freitag, 22.02.2013. 12:57
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Das Wirtschaftsportal "eKapija" vergibt auch in diesem Jahr Ende März seinen Preis "Aurea" für die beste Investition 2012. Anlässlich der neuen Preisvergabe besuchten wir Unternehmen, deren Investitionen im Vorjahr in die engere Wahl gezogen wurden, um uns mit ihrer weiteren Entwicklung bekannt zu machen.

Das Unternehmen "Sigma" aus Kula patentierte und entwickelte die Anlage namens "Hlorogen", etwas Einzigartiges in Südosteuropa, und das war genung, um in die engere Wahl für den Preis "Aurea" gezogen zu werden. "Sigma" nahm im Februar 2011 eine Produktionsstätte für "Hlorogen" in Betrieb. Es handelt sich um eine Anlage für die elektrolytische Herstellung von Chlor in Form von Natriumhypochlorit dort, wo es verbraucht wird. Die Produktion des Desinfektionsmittel für Trinkwasser ist sehr einfach, weil sie nur Salz, Weichwasser und Strom verlangt. Das System ist vllig automatisiert, verlangt die minimale Pflege und ist benutzerfreundlich.

Die Anlage lässt sich in den Wasserleitung, in Schwimmbäder einbauen - überall, wo man keimfreies Wasser benötigt. Sie kostet mindestens 20.000 Euro, der Preis hngt von der Kapazität ab.

Das Unternehmen hat inzwischen, wie sie in Interviews für "eKapija" angekündigt hatten, den Prototyp für eine neue Anlage entwickelt, der dem Unternehmen aus Kula zahlreiche neue Märkte erschließen sollte.

(Dragan Kapicic und Direktor von "eKapije" Zdravko Loncar)

Es handelt sich um "Oxi-Hlorogen", eine Anlage, die eine gemischte Desinfektionsmittel erzeugt, das die Eigenschaften der einzelnen Desinfektionsmittel verbindet.

- Durch Verbindung haben wir ein Präparat gewonnen, das die Aufbereitung von Wasser vereinfacht, die Effizienz des Desinfektionsverfahrens erhöht und eine wirksame und rentable Beseitigung von diesen Stoffen ermöglicht - erzählt der Direktor von "Sigma" Dragan Kapicic für "eKapija".

Der Prototyp ist fertig und wird getestet. Man baut momentan drei "Oxi-Hloragen" für kleine Wasserversorgungsunternehmen, die Probleme mit Huminstoffen im Wasser haben und sich komplizierte und teuere Wasseraufbereitungsverfahren oder den Bau von Wasserwerken nicht leisten können.

Eine der Folgen der konventionellen Chlorierung solches Wassers ist die Entstehung von Organochlorverbindungen wie Trihalomethane (THM), sehr toxisch für Menschen, und von potenziell krebserregendem Chloroform.

Wenn es um das finanzielle Potenzial solcher Erzeugisse geht, weist der Direktor von "Sigma" auf große Probleme mit der Trinkwasserqualität in der ganzen Umgebung (Kroatien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien), weil Huminstoffe in der ganzen Region im Wasser präsent sind.

- In Hinsicht darauf ist der Markt für den Absatz von "Oxi-Hlorogen" nicht nur auf die Vojvodina, Serbien und unserer Umgebung begrenzt. Unsere Anlage lässt sich in allen Gebieten mit ähnlichen hydrogeologischen Bedingungen verwenden - sagt Kapicic.

Das Provinzsekretariat für Wissenschaft und technische Entwicklung hat die Realisierung des Projekts von "Sigma" mit einem Kredit im Wert von 20 Mio. Dinar unterstützt.

J.Đ.

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