(Nomination für den Preis AUREA 2013): "Vojvodinašume" - Kühlhaus für Wildfleisch
Öffentliches forstwirtschaftliches Unternehmen „Vojvodinašume“ nahm im September 2012 sein erstes Export-Kühlhaus für Wild in Serbien in Kaćka šuma bei Novi Sad in Betrieb. Dort sollte Wildfleisch gelagert werden, das man in die Europäische Union ausführen wird. Die Anlage ermöglicht ausländischen Jägern zum ersten Mal nach 20 Jahren das in der Wojwodina geschossene Wild auszuführen.
Ausländische Jäger konnten bisher aus Serbien nur Jagdtrophäen, aber nicht Wildfleisch mitnehmen. Das Gesetz über Export von Fleisch war dabei das größte Hindernis. Das neu eröffnete Kühlhaus wurde im Einklang mit allen Vorschriften der EU projektiert und ausgestattet. Wildfleisch sollte hier bis Temperatur von -35 Grad Celsius tiefgekühlt werden, im Einklang mit allen europäsichen Normen für den ungestörten Fleischexport.
Wildfleisch sollte im Kühlhaus tiefgekühlt, verpackt und nach Hause der ausländischen Jäger geliefert. Diese Dienstleistungen kosten 10-mal mehr als Preis für Fleisch, die in Serbien bleiben würde.
Das neu gebaute Kühlhaus wird sicher die Potenziale des Jagdtourismus in Serbien verbessern. Dieser Sektor war in den letzten Jahren mit Unrecht vernachlässigt.
Der erste Exporte werden Mitte Mai erwartet. „Vojvodinašume” rechnen mit einer 10-mal größeren Anzahl ausländischer Toristen danach.
500.000 Euro wurden in das neue Kühlhaus investiert. Die Anlage sollte nicht nur ausländischen Jägern dienen, sondern auch Wildfleisch einheimischen und ausländischen Großhändlern verkaufen.
INNOVATION
Serbien war in Ex-Jugoslawien Pionier und absoluter Leader, wenn es um die Entwicklung des Jagdtourismus geht sowie eines der meist gefragten Reiseziele für Jäger in Europa. Wildfleisch wurde zum letzten Mal 1991 aus Serbien in die EU ausgeführt. Wir wurden von Ungarn, Tschechen und Slowaken in den Hintergrund gedrängt.
Öffentliches forstwirtschaftliches Unternehmen "Vojvodinašume" nahm im September 2012 das erste Export-Kühlhaus in Serbien für Wildfleisch in Kaćka šuma bei Novi Sad. In dieser Anlage will man Wildfleisch lagern, das später in die EU ausgeführt wird. Das ermöglicht ausländischen Jägern, das in der Wojwodina geschossene Wild auszuführen. 10.000 Jäger besuchten Serbien jedes Jahr in der Zeit der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ), vorwiegend aus Italien. Sie konnten aber seit 1991 nur Trophäen mitnehmen. Das Wildfleisch verblieb in Serbien, was das Potenzial des Jagdtourismus sehr beeinträchtigt hat.
Das größte Hindernis war das Gesetz über den Export von Fleisch. Durch Mitfinanzierung des Projekts mit dem Provinzsekreatariat für Land-, Wasser- und Forstwirtschaft der Autonomen Provinz Wojwodina bildete das öffentliche forstwirtschaftliche Unternehmen "Vojvodinašume" ein System, das das neu gebaute zentrale Export-Kühlhaus im Jagdrevier Kaćka šuma sowie 11 bestehenden Annahme- und Sammelkühlhäuser einschließt. In erwähnten Kühlhäusern, gebaut in Jagdrevieren unter der Kontrolle des öffentlichen Unternehmens will man die Basisverarbeitung und Kühlung von Wildfleisch bis +4 °C bieten. Das Unternehmen hat ein Spezialfahrzeug mit Kühlkammer gesihert, um Wildflesch in das Zentralkühlhaus in Kaćka šuma zu befördern. Das neue Kühlhaus wurde im Einklang mit den gültigen gesetzlichen Vorschriften der EU projektiert und ausgestattet und ermöglicht die Tiefkühlung von Fleisch bis -35°C in einer Schock-Kammer und seine Lagerung in besonderen Räumen, wo man Fleisch von Wild mit Leder, Fell und Federn voneinander trennt. Das Kühlhaus hat alle erforderten Zertifikate für den Export.
Im Kühlhaus wird Wildfleisch gekühlt, tiefgefroren, verpackt und an Hausadresse der Jäger geschicht. Solche Dienstleistungen sind 10-mal teuerer im Vergleich zu Preisen, zu denen Wildfleisch an ausländischen Großhändler verkauft wird.
Das Kühlhaus hat eine Kapazität von 150 t. Man glaubt, hier 550 t Wildfleisch jährlich zu lagern.
Im Laufe dieses Jahres wird man mit dem Bau und der Ausstattung einer Anlage für die Verarbeitung von Wildfleisch beginnen. Das ist die nächste Phase des Komplexes.
Das neue Objekt sollte als Großmarkt für Wildfleisch für den einheimischen Markt dienen. Über das ganze Jahr will man hier 17 Wildfleischsorten bieten Rotwild, Damwild, Mufflon, Wildschwein, Reh, Hase, Fasan, Rebhuhn, drei Arten von Enten, zwei Arten von wilden Gänsen, Wachteln, Tauben, Türkentauben und Waldschnepfe. Diese Dienstleistung ist vor allem für Hotelunternehmen vorgesehen, die das Menü mit Gerichten aus Wildfleisch bereichern möchten. Es handelt sich auch um den ersten Großmarkt für Wildfleisch in unserer Region. So etwas hat es nie in alter Jugoslawien gegeben.
GESELLSCHAFTLICHE NÜTZLICHKEIT
Wildfleisch wurde zum letzten Mal im Herbst 1991 aus Serbien in die EU ausgeführt. Die Wojwodina und Serbien müssen nicht nur ausländischen Jägern neue Dienstleistungen und den Export von Trophäen bieten, sondern auch die Ausfuhr von Wildfleisch und Erzeugnissen aus Wildfleisch erlauben, um die alte Position wieder zu erobern.
Den größten Umsatz vom Jagdtourismus macht momentan Ungarn – ca. 100 Mio. Euro jährlich. Obwohl seine Potenziale auf dem gleichen Niveau wie beim Nachbar sind und in manchen Fällen sogar besser sind, beläuft sich der Wert des Jagdmarktes In Serbien bei nur 3 Mio. Euro. Ohne eine Entwiclungsstrategie und mehr Export-Kühlhäuser können wir den Jagdtoruismus nicht entwickeln.
Nach mehr als 20 Jahren, dank dem Bau eines spezialisierten Kühlhauses in Kaćka šuma hat Serbien wieder die Gelegenheit, auf EU-Märkte zurückzukerhen, dort wo wir bis SFRJ-Zerfall mehr als .30 Jahre erfolgreich präsent waren.
Die ersten Exporte aus dem Kühlhaus in Kaćka šuma werden für Mai 2013 geplant. In Hinsicht darauf, dass die Jagdsaison schon im April beginnt, glauben Zuständige in „Vojvodinasume”, dass der erste Export das wichtigste Moment für den Rückkehr ausländischer Jäger nach Serbien darstellt. Nachdem man die ersten Lieferungen von Wildfleisch aus dem Kühlhaus in Kaćka šuma realisiert, kann Serbien mit zwischen 3.000 und 5.000 italienische Jäger im Sommer 2014 rechnen, um 10-mal mehr im Vergleich zu heute (300-500).
Es ist bekannt, dass jeder Jäger in Serbien durchschnittlich 5 Tage verbringt, rechnet man mit dem Anstieg des Gesamtumsatze im Tourismus.
FINANZIELLES POTENZIAL
Der letzte Export von Wildfleisch aus der Republik Serbien in die EU wurde im Herbst 1991 realisiert. Nach mehr als 20 Jahren, dank dem Bau eines spezialisierten Kühlhauses können wir erneut um unsere Position am EU-Markt kampfen. Bis Zerfall der SFRJ waren wir mehr als 30 Jahren an diesem Markt präsent.
Das neu gebaute Kühlhaus wird in drei Ebenen funktionieren:
- Export von frischem Wildfleisch für Großhändler im Ausland,
- Export von Wildfleisch, die ausländische Jäger in Serbien geschossen haben
- Großhandel mit Wildfleisch mit Kunden aus Serbien
Wild, gefangen von ausländischen Jägern, wurde bisher zu äußerst günstigen Preise verkauft. Durch den Bau des erwähnten Kühlhauses ermöglichen wir ausländischen Jägern, Wildfleisch nach Hause mitzunehmen. Es handelt sich um einen sehr gefragten Service, der bisher unmöglich war. Im Kühlhaus wird man Wildfleisch kühlen, Tieffrieren, verpacken und an ausländische Gäste liefern. Es handelt sich um einen um 10-mal höheren Preis, im Vergleich zu Zeiten, als das Kühlhaus nur auf das kommerzielle Geschäft orintiert ist.
Die Jagdsaison in Serbien beginn im April, so dass man die ersten Exporte aus dem Kühlaus in Kaćka šuma für den Mai 2013 plant. Nach den ersten Lieferungen aus dem erwähnten Kühlhaus kann Serbien, Erwartungnen von „Vojvodinasume” zufolge mit 3000-5000 Jägern rechnen, 10-mal mehr als in diesem Jahr.
Unser Land kann momentan 500 t Wildfleisch jährlich bieten (15 unterschiedliche Wildfleischarten), Das macht, den heutigen Marktpreisen in der EU zufolge, 1,5 Mio. Euro aus.
Man wird in diesem Jahr eine Anlage für die Verarbeitung von Wildfleisch bauen und ausstatten. Hier verarbeitetes Wildfleisch ist für den einheimischen Markt vorgesehen. Diese Dienstleistung ist vor allem für Hotelunternehmen und Restaurants vorgesehe, die Menüs mit Gerichten aus Wildfleich bereichern möchten.
Wenn das Kühlhaus für Wildfleisch des forstwirtschaftlichen Unternehmens "Vojvodinašume" Ihr Favorit für die Investition des Jahres ist, können Sie Ihre Stimme auf der offiiellen Webseite von "Aurea" abgeben.