Japaner begeistert von Ajwar "Bakina tajna" - "Foodland" erwartet Exporte im Gesamtwert von 6 Mio. Euro 2013

Quelle: eKapija Dienstag, 02.04.2013. 16:23
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Das Erfolgsgeheimnis der Lebensmittelmarke "Bakina tajna" (dt. Großmutters Geheimnis) in exotischen Japan und Australien lässt sich sehr leicht bzw. schon beim ersten Löffel entdecken. Gläser, die die feinsten Köstlichkeiten enthalten, haben den serbischen Markt bereits errobert und werden heute vom Kopaonik in sogar 25 Länder weltweit ausgeführt.

Das Unternehmen "Foodland" plant Exporte im Gesamtwert von 6 Mio. Euro in diesem Jahr, was eine Erhöhung um 50% im Vergleich zu 2012 darstellt, gab unlängst der Geschäfsführer Vaso Lekic an. Das erwartete Wachstum und die Erweiterung des Sortiments wurden durch den Bau eines neuen Produktionsstandortes im Dorf Igros bei Brus im Wert von 3,5 Mio. Euro ermöglicht. Das Werk wurde im Oktober 2012 in Betrieb genommen.

Die Verarbeitungskapazitäten wurden von 2.800 auf sogar 6.100 t Obst und Gemüse erweitert, sollten aber in der Zukunft bis 10.000 t gesteigert werden. Durch den Bau einer neuen Produktiosnsstätte hat man das ganze Produktionsverfahren abgerundet. Dank der langjährigen Erfahrung der Technologen und um auf Wünsche und Forderungen immer anspruchsvollerer Verbraucher weltweit einzugehen, wurde das Produktionsverfahren innoviert.

Die Biolebensmittelfabrik "Foodland" wurde in die engere Wahl für den diesjährigen Preis für die Investition des Jahres "Aurea 2013" gezogen.

Anhaltendes Exportwachstum

"Foodland" ist der größte Hersteller von Biolebensmitteln in Serbien. Zu ihrem Sortiment gehören Ajwar, verschiedene Konfitüren und Marmeladen, Obstsäfte, "Slatko" ... Alle Erzeugnisse werden nach den traditionellen Rezepturen vorbereitet, aus mehr als 50 Obst- und Gemüsesorten, handverlesen vorwiegend auf dem Kopaonik und in den naheliegenden Bergen Vlasina und Golija.

(Nataša Bojanić und Geschäftsführer von "eKapija" Zdravko Lončar)

30% der Produktion wurden im Vorjahr ausgeführt, erklärt Natasa Bojanic, Marketingdirektorin von "Foodland" in einem Interview für "eKapija". Dieser Prozentsatz sollte 2013 auf 40% steigen, fügt sie hinzu.

- Am wichtigsten ist es, dass unsere Exporte kontinuierlich steigen. Wir glauben, dass wir im nächsten Jahr eine Hälfte der Produktion ausführen werden.

Das Unternehmen wird das Hauptgewicht in der Zukunft auf die Erschließung neuer Märkte legen. Jeder neue Markt verlangt eine besondere Strategie.

- Man muss ausländischen Kunden, die sich, natürlich, von Staat zu Staat unterscheiden, seine Erzeugnisse annähern. Uns ist das bisher immer gelungen und wir erwarten Erfolge auch in der Zukunft.

Wir erfahren von Natasa Bojanic, welche serbische Produkten den besten Widerhall im Fernost gefunden haben.

- Japaner kaufen vor allem unser Ajvar, den sie mit Reis essen.

"Foodland" hat momentan 180 Mitarbeiter, beschäftigt aber auch mehr als 200 Saisonarbeiter jedes Jahres. Das Unternehmen arbeitet mit Lieferanten aus der Gegend und trägt dazu zur Entwicklung der lokalen Gemeinschaft bei.

Bojanic hat uns bestätigt, dass das Unternehmen in der Zukunft eigene Obst- und Gemüseplantagen pflanzen will, weil es sich "um einen kontinuierlich wachsenden Wirtschaftssektor geht".

"Foodland" hat im Vorjahr einen Umsatz von 11,2 Mio. Euro gemacht und erwartet in diesem Jahr sogar 13 Mio. Euro.

Marken

Die stärkste Marke von "Foodland" ist "Bakina tajna" (dt. Großmutters Geheimnis). Ihre Variante "Organica" sollte im April dieses Jahres auf den Markt gebracht werden. Es handelt sich um eine Produktlinie, hergestellt aus organisch-biologischen, traditionellen und einheimischen Obst- und Gemüsesorten aus Serbien.

Die zweitstärkste Marke ist "Amfisa", die Spezialitäten aus dem Mittelmeerraum umfängt.

Zu den wichtigsten Exportmärkten von "Foodland" gehören Russland, Australien, Japan und die USA.

"Aurea 2013"

- Wir sind stolz darauf, dass man uns in die engere Wahl für einen prestigeträchtigen Preis wie "Aurea" gezogen hat. Solche Veranstaltungen zeigen, wie kreativ und ideenreich Unternehmer in Serbien sind und sein können. Jeder von uns verfügt über große Entwicklungspotenziale, muss nur eine entsprechende Weise dafür finden - sagt Natasa Bojovic.

M.S.

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