"Kofola" aus Tschechien interessiert an "Radenska" und Einstieg in den serbischen Markt
Der zweitgrößte Händler mit alkoholfreien Getränken in Tschechien, "Kofola" zeit Interesse für die Übernahme des größten Mineralwasserherstellers in Slowenien "Radenska", berichten Tageszeitungen "Hospodarske novine" (Tschechien) und "Finance" (Slowenien) unter Berufung auf mehreren unabhängigen Quellen.
Die Verhandlungen sind in der ersten Phase. Außer der führenden Position in Slowenien hat "Radenska" auch gute Marktpositionen in Kroatien sowie ein gut aufgebautes Vertriebsnetz und kann dadurch als Eingangstür für den ganzen Balkan dienen.
"Kofola" sucht auch die Möglichkeit für den Einstieg in den serbischen Markt. Das Hauptziel der tschechischen Firma ist ein gutes Vertriebsnetz auf dem Balkan, vielleicht eine gute lokale Marke. "Radenska" erfüllt diese Bedingung, nicht nur in Slowenien, sondern in alle ehemaligen jugoslawischne Republiken, berichten "Hospodarzske novini".
Vertreter beider Unternehmen sind sehr vorsichtig in ihren Äußerungen und möchten direkte Kontakte weder bestätigen, noch bestreiten.