"Securum Equity Partners" fordert Schadenersatz von Serbien im Wert von 160 Mio. Euro - Klage vor dem Londoner Schiedsgericht
Das Unternehmen "Securum Equity Partners", das das weltweit größte Solarpark in Serbien bauen sollte, kündigte heute eine Schadensersatzklage gegen der Republik Serbien im Wert von 160 Mio. Euro vor dem Internationalen Schiedsgericht in London, wegen der Nichterfüllung verträglicher Verpflichtungen.
"One Giga Solar Park Inkubator", serbische Tochter von "Securum Equity Partners", informierte am 5. August serbische Behörden über die Kündigung des Vertrags über den Bau eines Solarparks mit der Gesamtleistung von 1.000 MW und einen Schadensersatzanspruch.
"Securum Equity Partners International Ltd" bevollmächtigte die Anwaltsfirma "Baker & McKenzie", seine Schadensersatzklage vor dem Internationalen Schiedsgericht in London zu vertreten.
Der Vertrag zwischen der Republik Sebien, "OneGiga Solar Park Incubator" GmbH und "Securum Equity Partners International Ltd" wurde am 26. Oktober 2012 unterzeichnet.
Die Öffentlichkeit spekulierte noch früher über die Möglichkeit einer Schadensersatzklage im Wert von 160 ha, weil man die erfordeten 3.000 ha für den Bau des Solarparks nicht gesichert hat. Staatsbehörden bestreiten diese Möglichkeit und behaupten, dass das unterzeichnete Abkommen keinen Schadensersatzanspruch vorsehe.
"Securum Equity Partners" veröffentlichte die Information über die Kündigung des Abkommens und über die Schadensersatzklage auf seiner Webseite.