Zusammenarbeit zwischen Serbien und Bulgarien im Bereich des Gesundheits- und Wellnesstourismus - Analyse von Mineralquellen in zehn Kurorten
(Niška Banja)
Vertreter der bulgarischen Gemeinde Dolna Bania arbeiten mit Kollegen aus dem serbischen Kurort Niška Banja am Projekt "Mineralquelle - Quelle der Gesundheit und Zufriedenheit". Das Projekt ermöglicht den erwähnten Kurorten sowie noch weiteren vier aus Serbien und vier aus Bulgarien, eine allumfassende Qualitäts- und Quantitätsstudie der Mineralquellen auf ihren Territorien zu erhalten.
Außer einem Elaborat über Mineralquellen wird das Projekt auch Informationen über den Zustand und Kapazitäten der Kurorten und des Wellness-Tourismus im Grenzgebiet bieten. Potenzielle Investoren sollten über Möglichkeiten für dn Bau von Kuranstalten, Spa- und Wellnesszentren informiert werden. Das Projekt im Wert über 165.000 Euro wird von der Europäischen Union durch Instrument für Heranführungshilfe (IPA) finanziert. Gemeinden Niška Banja, Dolna Bania und die Universität für Forstwissenschaft aus Sofia sind verpflichtet, das Projekt bis Ende des Jahres umzusetzen.
Dragan Jovanović, Projektkooridnator aus Niška Banja, unterstreicht, dass momentan die Qualität und Kapazitäten der Mineralquellen in zehn Kurorten in der Region allumfassend analyisiert werden. Neben Mineralquellen in Niška Banja werden die Quellen in Vranjska Banja, Ribarska Banja, Lukovska Banja und Sokobanja untersucht.
- Das Institut aus Sofia, spezialisiert auf die Analyse von Heil- und Mineralquellen, wird nach der Untersuchung ein Elaborat erstellen, das allen Kurorten in der künftigen Entwicklung helfen sollte. Das Elaborat wird auf viele Fragen zur Qualität und Kapazität der Mineralquellen geben und dadurch zeigen, wie lässt sich Mineralwasser in dieser Region anwenden - unterstrich Jovanović.
Ähnliche Analyse wurden in Südostserbien in den letzten 50 Jahren nicht durchgeführt, erinnerte er.
Die Studie sowie das ganze Projekt "Mineralquelle - Quelle der Gesundheit und Zufriedenheit" werden der Gemeinde Niška Banja als Grundlage für die Entwicklung des Gesundheits-, Wellness- und Spatourismus dienen sowie für die Vorbereiteung neuer Projekte in diesem Bereich.